Scherenschnitte – filigrane Kunstwerke
-
Bild 1 von 12. Jolanda Brändle empfängt im «Lädeli zur Schererei» SRF Musikwelle-Redaktorin Fränzi Haller. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 2 von 12. In diesem filigranen Kunstwerk stecken viele Stunden Arbeit. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 3 von 12. Scherenschnittkünstlerin Jolanda Brändle wurde 2012 durch die Gestaltung des Olma-Plakats schweizweit bekannt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 4 von 12. Unverzichtbares Handwerk für eine Scherenschnittkünstlerin: die kleine feine Schere. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 5 von 12. Beim Herstellen eines Scherenschnitts ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 6 von 12. Im «Lädeli zur Schererei» bietet Jolanda Brändle ihre filigranen Kunstwerke an. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 7 von 12. Natürlich wirbt Jolanda Brändle auch mit einem Scherenschnitt auf ihrem Auto für ihr Lädeli. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 8 von 12. Jolanda Brändle hat viele Ideen ihre Scherenschnitte kreativ zu verwenden. Hier werden sie zum Schmuck für Regenstiefel. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 9 von 12. Die Scherenschnitte schmücken auch allerlei andere Artikel wie Tücher, Gürtel, Pantoffeln, Kehrichtbesen usw. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 10 von 12. Auch einfache Spülmittelflaschen werden dank eines aufgedruckten Scherenschnitts zur Augenweide. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 11 von 12. Es gibt nichts, was sich nicht mit Scherenschnittmustern verzieren liesse. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 12 von 12. Fein zu fein gesellt sich gern: feine Scherenschnitte auf zerbrechlichen Eierschalen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
Im «Lädeli zur Schererei» in Mosnang kann man sich kaum sattsehen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Artikel, alle bedruckt mit feinen Scherenschnittmustern bedruckt: Taschenmesser, Zahnbürsten, Handyhüllen, Schirme, Küchentücher oder Gummistiefel.
Ausnahmsweise «Made in China»
Die roten Kinder-Gummistiefel mit weissen Punkten und bedruckter Borte werden in China produziert. Da ist Jolanda Brändle auf die Zusammenarbeit mit einer Kollegin angewiesen. Als Flugbegleiterin macht diese ab und zu Halt in China und schaut den dortigen Produzenten auf die Finger. Alle anderen Produkte stammen in der Regel aus der Schweiz oder aus Deutschland.
Für Handyhüllen, Kissen oder Kirschsteinsäckchen setzt sich die neunfache Mutter selber an die Nähmaschine. Auch die Rahmen zu den grossen Scherenschnitten schreinert sie selber. Das Holz dafür stammt von abgerissenen Scheunen.
Spezialwünsche als Quelle der Inspiration
Die Scherenschnittkunst ist ein aufwändiges Handwerk. Für einen Scherenschnitt in der Grösse eines A4-Blattes benötigt Jolanda Brändle etwa 20 Stunden, je nach Sujet auch mal etwas länger.
Die Hälfte ihrer Arbeiten sind Aufträge, die zum Teil ausgefallen Wünsche beinhalten: «Auf einem Sujet musste ich einmal eine Barbie schneiden und daneben ein Wasserfall». Die Umsetzung von Spezialwünschen sieht sie als Herausforderung und gleichzeitig als Inspiration für neue Ideen.