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Bild 1 von 13. Mit 29 Jahren ist Ambros Gasser der älteste Spieler in der 1. Mannschaft des FC Lungern. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 13. «Wir haben es untereinander gut, das trägt sicher auch zum fairen Spiel bei», meint Marco Bürgi. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 13. «Ich war früher ein sehr lauter Trainer. Im Wissen um meine Vorbildfunktion halte ich mich heute eher zurück», meint Marcel Vogler, der die 1. Mannschaft des FC Lungern trainiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 13. Karin Stalder ist Präsidentin vom FC Lungern. Im Gespräch mit Fränzi Haller gibt sie die Fairness-Lorbeeren sehr bestimmt an ihren Vorgänger weiter. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 13. Nach dem Interviewtermin gilt's für die Spieler der 1. Mannschaft im Training ernst. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 13. Während die Spieler des FC Lungern auf dem Fussballplatz trainieren, dirigiert Franziska Landolt im Schulhaus den Kirchenchor. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 7 von 13. Die Probe des Kirchenchors beginnt mit der Registerprobe der Männerstimmen. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 8 von 13. Danach gesellen sich die Frauen zu und der Chor probt gemeinsam. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 9 von 13. Auf dem Probenplan steht das Kirchenlied «Komm Heil'ger Geist». Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 10 von 13. Am gleichen Abend leisten die Trachtenleute von Lungern in der alten Turnhalle Fussarbeit. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 11 von 13. «Darf ich bitten?». Nachdem die Schritte sitzen wird paarweise getanzt. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 12 von 13. Einen Teil der Choreographie tanzen die Männer alleine. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
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Bild 13 von 13. Der Trachtenverein von Lungern nach einer erfolgreichen Probe. Bildquelle: SRF/Sämi Studer.
Lungern verfügt über ein aktives Vereinsleben: Fischerfreunde, Guggenmusig, Jodlerklubs, Fussballclub, Trachtenverein, Kegelclub und viele weitere Clubs. Aus der Vielfalt von Angeboten haben unsere «Dorfplatz»-Reporter drei Angebote ausgewählt.
Auf dem Fussballplatz trifft Fränzi Haller ein paar Spieler der 1. Mannschaft des FC Lungern. Die jungen Männer sind stolz auf ihren Verein. Letzte Saison wurde er mit der «SFV SUVA Fairplay Trophy» ausgezeichnet. Der Fairnesspreis geht an den Club, der pro Saison am wenigsten gelbe und rote Karten kassiert.
Fairplay auch am Spielrand
Ihr Fairplay führen sie unter anderem darauf zurück, dass sie in einem kleinen Dorf leben. «Man kennt sich. Wenn sich jemand unfair verhält, spricht sich das herum und man ist abgestempelt», sagt Fussballer Marco Bürgi. Für Linus Gasser hat das Fairplay auch mit der Erziehung auf dem Fussballfeld zu tun. «Uns wurde schon im Juniorenalter beigebracht, was sich auf dem Platz gehört und was nicht.»
Auch Karin Stalder, die Präsidentin des Vereins, freut sich über den Fairnesspreis. Man lege im Vereinsvorstand, bei den Trainern und im Umgang mit den Eltern grossen Wert auf einen anständigen Umgang. Das zahle sich aus. Sie weiss aber auch aus Erfahrung, dass nicht selten die Eltern ein Training in Sachen Fairplay nötig hätten.
Während Fränzi Haller die Spieler des FC Lungern beim Training beobachtet, trifft Sämi Studer in der alten Turnhalle den Trachtenverein bei seiner wöchentlichen Probe. Etwas später lässt er sich von Stimmen ins Schulhaus locken, wo wie jeden Dienstagabend der Kirchenchor probt.
Einsingen für den Pfingstgottesdienst
Der Kirchenchor hat Nachwuchsprobleme. Deshalb hat er für den Pfingstgottesdienst ein Mitsing-Projekt lanciert.
Nun wird der Chor temporär durch zehn zusätzliche Sängerinnen und Sänger verstärkt. Natürlich hofft man, dass dadurch der Same für eine zukünftige Tätigkeit gepflanzt wird.
Doch mit dem Repertoire geistlicher Lieder können sich nicht alle gleichermassen gut anfreunden. «Würde mehr Gospel auf dem Programm stehen, würde ich im Kirchenchor wieder mitsingen», meint zum Beispiel Fränzi Gasser.
Üben, üben, üben
Um den Nachwuchs muss sich die Trachtengruppe von Lungern weniger sorgen. Erst kürzlich gab es Zuwachs durch drei junge Frauen. Die Freude am Tanzen ist gross bei den Trachtenleuten, sehr zur Zufriedenheit von Yvonne von Weissenfluh. «Üben, üben, üben» lautet die Devise der Tanzleiterin. Nur so werde man zum richtig guten Tänzer.