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Dorfplatz Sent ist offen für Sturnels

Das Schöne an Sent ist, dass das Dorf in sich intakt ist. Man kauft das Brot beim Bäcker ums Eck, den Salsiz gibt’s beim Dorfmetzger, eine Post ist vorhanden und alles für den täglichen Gebrauch gibt es im Dorfladen. Dennoch ist man auf fremde Unterstützung wie Zweitwohnungsbesitzer angewiesen.

Hier in Sent werden Zugezogenen und Neuankömmlinge liebevoll Sturnels genannt. Als Vorstand des Gemeinnützigen Vereins Sent kümmert sich Aita Zanetti intensiv um deren Integration. Unter Sturnels versteht man Stare, die von Ort zu Ort fliegen, aber dennoch immer wieder zurückkehren.

Damit Bäcker und Metzger im Dorf bleiben

Aita Zanetti gibt klar zu verstehen, dass man als Randregion wie dem Unterengadin offen für Neues und Neue sein muss. Sturnels sollen sich aktiv am Dorfleben beteiligen. Im Endeffekt sind es dann auch die kleinen lokalen Geschäfte, die von ihnen profitieren.

Eine davon ist Elisabeth Steger Vogt, die im Nachbardorf Ftan zuhause ist. Sie schätzt an Sent vor allem die kulturelle Vielfalt und dass man alles was man braucht in fünf Gehminuten erlangen kann. Gäste und Touristen wie sie sind immer herzlich willkommen.

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