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Bild 1 von 9. Ziegen sind neugierig wie Delfine – hier ein weiterer Bildbeweis dafür. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 2 von 9. Bei einer Gitzischau würde diese Ziege gewiss mit ihrer «Schönheit» punkten. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 3 von 9. Wären Mikrophone essbar – diese Ziege würde zugreifen. Bildquelle: SRF/ Akexandra Felder.
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Bild 4 von 9. Wohlgensingers züchten die weissen Saaneziegen, die Gämsfarbige Bergziegen und die typische Toggenburger Geiss. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 5 von 9. Die Wohlgensingers besitzen über 100 Ziegen. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 6 von 9. Seit einigen Jahren setzt Elmar Wohlgensinger auf die Ziegenhaltung. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 7 von 9. Cäcilia Wohlgensinger wendet bei ihren Ziegen Homöopathie an. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 8 von 9. Drei Generationen – Bei Wohlgensingers hat die Ziegenzucht Tradition. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
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Bild 9 von 9. Laut Wohlgensinger zahlt sich die Ziegenhaltung genauso aus, als ob man Kühe halten würde. Bildquelle: SRF/ Alexandra Felder.
Ziegenmilch ist gefragt. Dies war mit ein Grund, weshalb Ziegenzüchter Elmar Wohlgensinger seinen landwirtschaftlichen Betrieb ganz auf Geissen umgestellt hat. Zusammen mit seiner Frau hält er auf auf dem Mosnanger Weiler Dreien über 100 Ziegen. Hier auf 800 m.ü.M grasen seine Toggenburger Geissen, Saaneziegen und Gämsfarbige Gebirgsziegen.
Besonderes Futter für besondere Ziegen
Auf letztere ist er besonders stolz, da ihre Milch als besonders eiweiss- und fetthaltig gilt. Diese Ziegenmilch liefert Wohlgensinger jeweils in der Gourmet-Käserei Lichtensteig ab, und das zahlt sich aus. Finanziell bringt ihm die Ziegenhaltung ebenso viel ein, wie wenn er Kuhmilch produzieren würde. Bis zu 900 kg Milch liefert eine der Ziegen pro Jahr. Um diese Milchleistung zu fördern, muss man sie jedoch auch entsprechend füttern.
Um die Fresslust der Ziegen anzukurbeln, wird ihnen bis zu acht mal pro Tag belüftetes Emd und Heu gefüttert. Im Melkstand gibt es Leistungsfutter, Silage ist hingegen heikel und daher tabu.
O-Beine und Homöopathie
Auch mit der Ziegenzucht sind Wohlgensingers äusserst erfolgreich und konnten schon einige Preise ergattern – wobei bei den sogenannten Gitzischauen auch die optischen Vorzüge einer Ziege zum Tragen kommen. So kann eine Geiss der Bewertungsjury noch so schöne Augen machen – wenn sie X- oder O- Beine hat, gibt es dafür schon einmal einen zünftigen Punkteabzug. Gegen diese Schönheitsmakel lässt sich freilich nichts unternehmen. Bei kleinen Wehwechen wie einer Magenverstimmung hingegen kann ihnen Cäcilia Wohlgensinger helfen. Hier kommen dann sogar homöopathische Mittelchen zum Zug.