Zum Inhalt springen

Hilfe für die Ukraine Spendengelder aus dem Pflanzenverkauf

Der Rheintaler Pflanzenversand Lubera spendet während einer Woche 10 Prozent des Umsatzes für die Ukraine. Damit soll der Transport von Hilfsgütern aus dem Rheintal bezahlt werden.

Die Schweiz zeigt sich solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung. So gibt es auch viele private Aktionen um Hilfsgelder zu sammeln.

Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer lässt auch Markus Kobelt nicht kalt. «Ich kann jetzt nicht über Pflanzen schreiben, wenn in der Ukraine Leute ihre Heimat verlassen müssen und sterben», schrieb der Geschäftsführer von Lubera seinen Kunden im Garten-Newsletter.

Persönliche Kontakte

Er selbst hat oft ukrainische Mitarbeiter – zur Zeit fehlen sie, da sie das Land nicht verlassen können oder in ihrer Heimat im Einsatz stehen. Aber ohne osteuropäische Arbeiterinnen und Arbeiter gehe es in seinem Betrieb nicht.

Deshalb spendet der Rheintaler Pflanzenversand noch bis am 14. März 10 Prozent des Umsatzes für die Ukraine.

Wofür wird die Spende eingesetzt?

Das Geld geht an eine lokale Aktion in der Schweiz: Die Landwirtschaftliche Schule Rheinhof und die assoziierte Firma Rhytop haben in den letzten Jahren regelmässig ukrainische Praktikanten für die Landwirtschaft vermittelt. Nun nutzen sie die dadurch zustande gekommenen Freundschaften und Kontakte in der Ukraine, um Hilfsmaterial zu schicken und auch konkret zu verteilen.

Weitere Informationen

Mit der Lubera-Spende werden vor allem die Transporte der gesammelten Hilfsgüter finanziert. Die ersten Lieferungen sind auch schon in der Westukraine angekommen.

Meistgelesene Artikel