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Hörspiel-Klassiker Januar «Menschliches – Allzumenschliches» von Wolf Schmidt

Eine Schachpartie stellt die herrschenden Machtverhältnisse auf den Kopf. Der aufgeblasene Herr Müller erhält einen Anruf der brasilianischen Gesandtschaft und eine Beschwerde bringt zwei Elternteile aus der Facon. So lauten die Zutaten dieses unterhaltsamen Hörspiels von 1953.

Auf der Suche nach jemandem der bayerisch spricht oder Tierstimmen imitiert, wurde man früher im Studio Bern fündig. Dort stand Schauspieler und Regisseur Felix Klee allzeit bereit.

Der Sohn des Kunstmalers Paul Klee war zeitlebens dem Humor zugetan, obwohl er die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs in russischer Kriegsgefangenschaft verbrachte. «s’Läbe isch schwer gnueg, wenn mer’s nid vo de humorvolle Siite packe», lautete Felix Klee's Lebensmotto.

Die humorvollen Seiten des Lebens beleuchten auch die vier Episoden im Hörspiel «Menschliches – Allzumenschliches» von Wolf Schmidt. Vor- und Nachwort stammen von Jakob Stebler.

Mitwirkende: Rudi Wiechel (Sprecher Pro- und Epilog), Raoul Alster (Schachspieler), Aljoscha Klee (der kleine Gubser), Walter Sprünglin (Franz Xaver Müller), Nelly Rademacher (Frau Schulthess, Putzfrau), Georg Mark-Szimeg (Liftbenützer), Johannes von Spallart (Herr Lehmann), Margarete Hoff (Frau Meier), Robert Roth (Ewald, Lehmanns Sohn), Martin Rubeli (Ingolf, Frau Meiers Sohn)

Regie: Felix Klee

Dauer: 73 Minuten

Produktion: Schweizer Radio DRS 1953

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