Zum Inhalt springen

Hörspiel-Klassiker «Verzell du das em Fährimaa» – die siebte Folge

«Eine Sendung mit unwahrscheinlichen und unerklärlichen Geschichten» – mit diesen Worten wurde 1953 die erste Sendung der Hörspielreihe «Verzell du das em Fährimaa» angekündigt. Wer hätte ahnen können, dass damit der Grundstein gelegt war für einen absoluten Publikumsrenner.

Zwischen 1953 und 1964 sendete Radiostudio Basel ein- bis zweimal pro Jahr eine neue «Fährimaa»-Geschichte. Der Publikumsliebling in Sachen Gänsehautgeschichten war stets ähnlich aufgebaut: Ein unvermutetes Ereignis führt eine Gruppe von Menschen häufig unterschiedlicher Herkunft und Prägung zusammen, und die Umstände inspirieren oder zwingen diese Menschen, sich die Zeit zu vertreiben.

Download-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Der Hörspiel-Klassiker steht jeweils während eines Monats als Download zur Verfügung. Danach ist das Hörspiel nur noch über das Audio im Internet zu hören.

Unerklärliche Vorfälle

In der siebten Folge der beliebten «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Reihe vom 24. November 1956 empfängt der weitgereiste Lebemann Max Geburtstagsgäste. Er zählt sie zu seinen besten Freunden, untereinander sind sie sich jedoch noch nie begegnet.

Der unheimliche Traum eines verspäteten Gastes inspiriert die Runde zum Erzählen eigener unerklärlicher Vorfälle aus ihrem Leben. Eine der Geschichten führt uns in den Mumiensaal eines Londoner Museums.

Mitwirkende: Max Bachmann (Max), Karlrobert Schäfer (Ernest), Valerie Steinmann (Gladys), Monika Gubser (Nicole), Herbert A. Knippenberg (Kurt), Robert Tessen (Peter), Eduard Obsieger (Prof. Winter), Rainer Litten (Michael), Joachim Wichmann (Henry), Hans Haeser (Grossvater), Trudy Werdenberg (Knabe), Elisabeth Witschi (Mutter), Emanuel Suter (Goschek), Otto Lehmann (Garibaldi), Fritz Schäuffele (Siegrist), Horst Breitenfeld (Polizeihauptmann), Karl Blanckarts (heiserer Mann), Agnes Delsarto (Apothekerin), Heinz Schlumpf (Telegrammboy), Erwin Roth (Stimme), Hellmuth Förnbacher (Kellner), Beatrix Schwabe (Miss Lasky), Berthold Büche (Mann im Film), Adi Federspil (Frau im Film), Ingeborg Stein (Schwester), Michael Arco (Psychiater), Marianne Hediger (Tierärztin), Günther Heising (Vertreter), Rolf Lansky (Philipp), Max Knapp (Velofahrer)

Autoren: Fritz Schäuffele (Bild oben), Guido Baumann, Wolfgang Woyzdor, Hans Hausmann

Musik: Hans Moeckel

Regie: Hans Hausmann

Dauer: 71 Minuten

Produktion: SRF 1956

Meistgelesene Artikel