Er zählt zu den aktuell erfolgreichsten Schweizer Mundartsängern. Für seine CD «Urchig» kombinierte Gölä seine Mundartlieder mit Jodelgesang und landete damit einen Hit. Dafür gab es dreifach Platin. Es reicht aber locker noch für eine weitere Edition, und die folgt nun mit «Urchig II». Im Zentrum stehen nicht mehr Gölä-Hits, sondern andere erfolgreiche Mundart-Klassiker.
Ein buntes Stelldichein
Dazu mussten zuerst die Rechte eingeholt und danach Schweizer Sängerinnen und Sänger aufgeboten werden. So interpretieren Marc Trauffer und Monika Schär zusammen mit dem Jodlerklub Bachji Lalden «Heiterefahne». Dem Lied «Heimweh» hat sich Michael Lukas zusammen mit dem Jodlerklub Oberer Hauenstein angenommen. Jesse Rich und der Jodlerklub St. Stephan singen den Patent Ochsner-Klassiker «Scharlachrot».
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«Einige Bands und Interpreten hatten keine Lust, dass ihre Lieder verjodelt werden», gibt Gölä zu. Schlagersängerin Andrea Berg scheute sich aber nicht, zusammen mit dem Berner Mundartrocker und dem Jodlerklub Alphüttli «Sternenträumer» anzustimmen.
Als erste offizielle Auskopplung erschien «Louenesee» mit dem Jodlerklub Lauenen und Schöre Müller von Span. Im August feierte das Lied im «Donnschtig-Jass» Video-Premiere.
«Urchig III» folgt nächstes Jahr
Es sieht ganz danach aus, dass sich «Urchig» zu einer äusserst farbigen CD-Reihe entwickelt. Das erste Album war rot, «Urchig II» ist gelb. Ein blaues und grünes sind bereits in Planung. «Urchig III» soll nächstes Jahr erscheinen.