Sechzehn Konkurrenten, drei Finalisten, ein Konzert mit dem Symphonischen Blasorchester Schweizer Armeespiel und ein Fernsehauftritt: Das bot auch der diesjährige Prix Musique, organisiert vom Schweizer Blasmusikverband. Nach der Vorrunde vom Samstag, traten die drei Finalisten am Sonntagabend im Kultur- und Kongresshaus Aarau auf.
«Gabriel Pernet musiziert auf einem sehr hohen Niveau»
Am Finalkonzert überzeugte Gabriel Pernet gemäss Juror Armin Bachmann mit seiner Ausstrahlung und seiner kunstvollen Interpretation des Pflichtstückes. «Concertino op.26» von Carl Maria von Weber.
Sprachlos und überglücklich
Der erst 19-jährige Klarinettist war sichtlich überrascht bei der Rangverkündigung. Dieser Preis sei die Belohnung für die Arbeit, die er sein ganzes Leben lang in die Musik gesteckt habe. «Magnifique» sei sein Auftritt gewesen, meinte der frisch gekürte Sieger, nachdem ihm beim Interview zuerst die Worte fehlten.
Der junge Waadtländer erhält einen Bargeldpreis. Zudem darf als Solist er mit dem Symphonischen Blasorchester Schweizer Armeespiel ein Konzert geben.