Die Entstehungsgeschichte der neuen CD «die Reise geht weiter», die im Oktober erscheint, ist atypisch. Oesch's die Dritten gehen vollbepackt mit neuen und unbekannten Liedern auf die Konzertbühne. Dabei wollen sie testen, welche davon beim Publikum gut ankommen. Einige Lieder haben sie aufgrund der Reaktion des Publikums auf der CD weggelassen, dafür blieb noch Platz für ein zwanzigminütiges Medley als Bonustrack, das das Publikum begeistert.
Verschoben ist nicht aufgehoben
Ihre Konzertreihe zum neuen Album «Die Reise geht weiter» müssen «Oesch's die Dritten» aufgrund der Coronakrise auf das neue Jahr 2021 verschieben. Dafür bleibt jetzt mehr Zeit für die Familie, die bei ihnen an erster Stelle steht. Melanie macht am liebsten ausgedehnte Sonntagsspaziergänge mit ihrem Sohn Robin, wobei sie manchmal von ihrer Mutter Annemarie begleitet wird. Annemarie verbringt nebst der Zeit mit ihrem Enkel auch gerne Zeit auf dem E-Bike.
Homepage «Oesch's die Dritten»
Auf der Bühne mit fünf Jahren
Schon als Melanie noch ein kleines Kind war, wurde oft im Hause Oesch geprobt und musiziert. Die Jodlerin erinnert sich noch gut daran. «Als Kinder haben meine Brüder und ich uns manchmal verkleidet und ein Konzert nachgespielt», erzählt die Jodlerin. Bereits mit fünf Jahren stand Melanie bei kleineren Anlässen auf der Bühne.
Wie sie zu «Oesch's die Dritten» wurden
Die Namensgebung kommt von Mutter Annemarie. Als Melanie ihren zehnten Geburtstag feiert, hat sie ihren ersten Auftritt bei Tele Bärn. Dafür brauchen sie einen Namen, den Annemarie erfunden hat. «Die Dritten» bezieht sich einerseits auf die Anzahl Kinder, andererseits weil sie in dritter Generation musizieren.
Im Jahr 2007 gewinnt die Familie mit dem «Ku-Ku Jodel» den Musikantenstadl-Nachwuchswettbewerb. Seither sind sie in der ganzen Schweiz bekannt.
Ende 2009 setzen «Oesch's die Dritten» voll auf die Musik und gründen eine GmbH.