«Bridge ist mehr als ein Kartenspiel. Es ist ein Denksport», sagte einst Martina Navratilova. Das Spiel fördere logisches, detektivisches, schnelles Denken und trainiere Geduld, Konzentration und partnerschaftliche Fähigkeiten. Dieser Aussage der einstigen Nummer 1 im Frauentennis, kann Cora Marina Ring nur zustimmen: «Die Regeln sind ziemlich kompliziert, aber gerade deshalb ist das Spiel auch so faszinierend.»
Erst lernen und dann üben, üben, üben
Fédéderation Suisse de Bridge FSB
Deutscher Bridgeverband
Weil Bridge sehr viel Taktik und Strategie erfordert, lässt sich das Spiel kaum mit wenigen Worten erklären. Glücklicherweise gibt es gesamtschweizerisch ein umfangreiches Kursangebot, um sich mit dem Regelwerk vertraut zu machen. Davon hat auch Cora Marina Ring profitiert. Ein Jahr lang hat sie einmal pro Woche für zwei Stunden die Bridge-«Schulbank» gedrückt. Seither vertieft sie ihre Kenntnisse in der Praxis.
Bridge sorgt für Geselligkeit
Mittlerweile ist Bridge ihr liebstes Hobby. «Das Spiel beherrscht einen grossen Teil meines Lebens im äusserst positiven Sinn», meint sie. Es habe auch mit Geselligkeit zu tun, schliesslich brauche man immer mindestens drei Mitstreiter für eine Partie Bridge. Deshalb kann sich Cora Marina Ring auch nicht vorstellen, am Computer Bridge zu spielen. «Ich will mich zurecht machen, aus dem Haus gehen und Menschen treffen.»
Bridge ist ein phantastisches Spiel, weil es von Strategie und Partnerschafts-Vertrauen lebt. Man muss fähig sein schnell zu denken und zu reagieren.
Für alle, die mit Bridge liebäugeln, aber noch nicht wirklich sattelfest sind, hat Cora Marina Ring noch einen Tipp: «In Bridge-Clubs kann man an sogenannt betreuten Partien teilnehmen. Sollte man mitten im Spiel nicht mehr weiter wissen, ruft man einfach einen Betreuer zu Hilfe.»