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Radio SRF Musikwelle Eric Dauer goes TV

SRF Musikwelle-Moderator Eric Dauer wechselt die Seiten: für einmal sitzt er nicht hinter dem Mikrofon, sondern steht vor der Kamera. In der Reihe «Radio goes TV» präsentiert er Ende April eine Woche lang das Magazin «Glanz & Gloria» auf SRF 1.

Einiges ist ähnlich, vieles ganz anders: Zu dieser Erkenntnis kommt Radiomoderator Eric Dauer nach einem ersten Schnuppertag im Fernsehstudio. Moderieren ist er sich gewohnt, doch im richtigen Winkel zur Kamera zu stehen oder über den Knopf im Ohr Regieanweisungen zu erhalten, ist für ihn eine völlig neue Welt. «Im Moment bin ich schon ziemlich nervös», gibt der sympathische Bündner offen und ehrlich zu.

Sich überraschen lassen

Noch weiss Eric Dauer nicht, welche Themen ihn während seiner Moderationswoche beschäftigen werden. «Ich lasse mich überraschen. Die Redaktion entscheidet meist kurzfristig, was in der Sendung behandelt wird.»

Mir macht es Spass, für einmal in die Rolle eines Fernsehmoderators zu schlüpfen.
Autor: Radiomoderator Eric Dauer

Keine Überraschungen gibt es bezüglich Garderobe: «Ich weiss schon jetzt, was ich an welchem Wochentag anziehen werde.» Zwei Stunden hätten sie für die Kleiderauswahl benötigt. Auf knallig-kräftige Farben, wie er sie liebe, müsse er leider verzichten. Die würden sich mit dem Studiodekor beissen. Dafür wird man den Radiomoderator für einmal auch im Jackett sehen.

Eric Dauer ganz privat

Etwas «Glanz & Gloria» erlebt Eric Dauer schon vor seiner Premiere als Fernsehmoderator. Am Freitag lernt das Fernsehpublikum den Gastmoderator in einem Porträt von seiner privaten Seite kennen. Er gibt dem «g&g»-Team Einblick in seinen privaten und beruflichen Alltag. «Theater ist meine Welt», meint er begeistert. «Deshalb habe ich dem Kamerateam auch einen meiner Lieblingsorte gezeigt, die Kammerspiele Seeb.»

Der Theater- und Musical-Liebhaber ist auch ein begeisterter Hobby-Koch und Balkon-Gärtner. «Ich geniesse das kleine Stück Natur in meinem Urban Garden. Pflanzen, pflegen und ernten ist eine wohltuende Beschäftigung», sagt er mit strahlenden Augen. Man glaubt es ihm aufs Wort.

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