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Bild 1 von 18. Der im grellen Rot und Weiss beleuchtete Nauen (Frachtschiff) taucht wie aus dem Nichts aus der Dunkelheit auf,. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 18. Bruder Fritschi und die Fritschifamilie mit einer Delegation der Safranzunft erreichen den Schweizerhofquai. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Keiner zu klein, Fasnächtler zu sein. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 18. Der frühe Morgen am «Schmutzigen Donnerstag» fördert in Luzern Gruseliges zu Tage. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. Loblied auf die Luzerner Fasnacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Auf ins Fasnachtstreiben. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. Die Fasnacht ist eine bunte Zeit. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 18. Ein als Eisbär kostümierter Tambourenmeister führt seine Guggemusik an den Kapellplatz. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Ob kostümiert oder in Alltagskleidung: Ganz Luzern ist am «Schmutzigen Donnerstag» frühmorgens auf den Beinen. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Auch die Kleinen hauen nach dem Urknall an der Luzerner Fasnacht kräftig auf die Pauke. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 18. Nach dem Urknall ziehen die Guggenmusiken durch die Luzerner Gassen. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 18. Exotische Welt an der Luzerner Fasnacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 18. Schneeköniginnen an der schneefreien Luzerner Fasnacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 18. Die Narrenfigur animiert die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler zum «Brüüele» rufen. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 18. Das Fritschipaar begrüsst das Luzerner Publikum zum Fasnachtsauftakt. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 18. Ein Seitenhieb mit Augenzwinkern auf die Basler Fasnacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 18. «Lauschangriffe» an der Luzerner Fasnacht inklusive. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 18. Die Rathaustreppe ist während der Luzerner Fasnacht fest in Händen der Guggemusiken. Bildquelle: SRF.
«Schön, aber nass», so der Kommentar eines dreijährigen Buben beim Urknall zum Auftakt der Luzerner Fasnacht. Doch der Regen am frühen Morgen des «Schmutzigen Donnerstags» schreckt die eingefleischten Luzerner Fasnächtler keineswegs ab. In Scharen strömen sie in die Innenstadt, geniessen den Urknall, nehmen ein Bad im «Fötzelirääge» und tanzen zu «Guggemusig»-Klängen.
Alexandra Felder, Sachbearbeiterin bei SRF Musikwelle, ist mit Leib und Seele Luzernerin. «Ihre» Fasnacht hat sie einfach «rüüdig gärn». Keine Frage also, dass sie sich vor Arbeitsbeginn ins Getümmel stürzte, um den Auftakt zur Luzerner Fasnacht 2014 hautnah zu erleben.
«Rüüdig schöön!»
03.30 Uhr: Der Wecker schrillt! Kurz unter die Dusche und ab nach Luzern. Es ist soweit. 04.15 Uhr: Die Stadt erwacht in einem schönen, sanften Licht. Ich ziehe in grossen Schritten mit Tausenden von Fasnächtlern und Fasnächtlerinnen über die Seebrücke. Alle mit einem Ziel: Das Boot mit Bruder Fritschi und seiner Fritschifamilie an Bord zu begrüssen.
Den Regen auf meinem Gesicht realisiere ich erst, als meine Fotokamera zu tropfen beginnt. Dann ein Gegröle, Unruhe im Publikum, Guggenmusiken spielen, was das Blech hergibt. Der im grellen Rot und Weiss beleuchtete Nauen (Frachtschiff) taucht wie aus dem Nichts aus der Dunkelheit auf, fährt langsam und majestätisch Richtung Schweizerhofquai und legt an.
Dann gibt es kein Halten mehr. Ein Meer von bunten, schrillen Fasnachts-Begeisterten begleitet den Tross zum Kapellplatz, wo der jährliche «Fötzelirääge» (explodierende Säcke mit Zeitungsschnipseln über der Menschenmenge) herabrieselte. Mit der traditionellen Orangenschlacht merkt auch der letzte Morgenmuffel, «es isch Fasnacht in Lozärn»!