Gerne möchte man seinen Enkelkindern während der Ferien die Schönheiten dieser Welt zeigen. Man meint es ja nur gut mit den Kleinen – aber was für Erwachsene als Bereicherung gilt, stellt für Kinder leider häufig eine Überforderung dar. Bevor es zu Streitereien und Heimweh kommt, sollte man also keine zu grossen Sprünge wagen.
Gerade beim ersten gemeinsamen Grosseltern-Enkel-Urlaub reicht es durchaus, wenn man die Ferien im gewohnten Umfeld verbringt. Das kann das Haus der Grosseltern, aber auch jenes der Kinder selber sein. Von hier aus kann man dann Tagesausflüge unternehmen.
Der Urlaub soll für alle stimmig sein
Eine Hotelreise nach Spanien oder auf einen Campingplatz stellt dann schon die Kür des Generationenurlaubs dar, wie die Zeitschrift «Grosseltern» berichtet.
Wo auch immer man den Urlaub verbringt, sollte man darauf achten, dass es genügend Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Ausserdem sollten sich alle wohlfühlen. Es bringt nichts, wenn der Opa im Zelt kein Auge zukriegt oder die Enkelin auf einer Flussfahrt andauernd seekrank wird.
Schon vor der Reise gilt es einiges zu beachten
Die Reise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist mit Kindern meist komfortabler. Wer lieber mit dem Auto unterwegs ist, sollte beachten, dass Kinder bis zum zwölften Lebensjahr oder einer Körpergrösse von 150 cm in einem speziellen Kindersitz Platz nehmen müssen. Ebenfalls sollten die Grosseltern bei den Eltern eine Bewilligung einholen, dass die Enkelkinder mit auf grosse Reise dürfen, damit es beim Grenzübertritt nicht zu Problemen kommt.