«Auf der Insel Ko Samui habe ich täglich vier bis fünf Stunden Texte auswendig gelernt», erzählt Marco Rima. «Ich habe immer und immer wieder repetiert, beim Radfahren, beim Schwimmen, an allen unmöglichen Orten». Nach drei Wochen sei er bezüglich Texte sattelfest gewesen, verrät er als Gast von Leonard in der «Hit-Welle» von SRF Musikwelle. Sitzen die Texte, geht die Knochenarbeit weiter. Proben, Proben, Proben und dann die sogenannte Reifeprüfung vor Publikum als Gradmesser für gelungene oder misslungene Pointen.
Anders im Sinne von besser
«Made in Hellwitzia» heisst das aktuelle Programm von Marco Rima. Der Titel ist ein Wortspiel: ein wenig Hölle, ein wenig Witz und ganz viel Schweiz. Wir Schweizer bekommen also unser Fett weg, wenn der Kabarettist auf der Bühne loslegt.
Dabei geht sein Blick auch zurück in die Vergangenheit, in der nicht alles besser, sondern einfach anders war. Vielleicht im Sinne von besser.
Eine Perle als Managerin und Ehefrau
Und wenn wir schon bei besser sind: Am besten hat es Marco Rima mit seinem Management getroffen. Seine Managerin ist gleichzeitig seine Ehefrau. «Sie macht das traumhaft, grossartig, optimiert in vielen Bereichen und wird von der Crew als Chefin anerkannt», meint er begeistert. Die zierliche Christina könne auch ziemlich resolut sein und bringe manchmal gar stämmige Männer zum Zittern.