Befüllen lassen sich zum Beispiel halbrunde Baumrinden, Tannen- und Föhrenzapfen, kleine Kränze aus Zweigen und Ranken, reich verästelte Wurzelstücke oder morsches, durchlöchertes Holz. Die Ratgeber-Gärtnerin Silvia Meister empfiehlt, kein allzu grosses Stück zu wählen, sondern lieber ein kleineres und dieses öfter neu aufzufüllen oder zu ersetzen: «Auch Vögel haben's gerne frisch!»
Als Füllung wird Rinder-, Schweine- oder Kokosfett nur gerade so weit erwärmt, bis es weich wird. Bei den tierischen Fetten sollte man noch ein wenig Pflanzenöl beigeben, da sie sonst bröckeln.
Ins weiche Fett wird das Futter gemischt. «Ich mache mir jeweils eine eigene Mischung aus Haferflocken, Rosinen, Leinsamen, Mohnsamen, gehackten Baumnüssen und Kleie», sagt Silvia Meister.
Die Masse kann man nun in die Form drücken und den selbst gemachten Meisenknödel an einer schattigen Stelle im Garten oder auf dem Balkon aufhängen.