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Bild 1 von 23. Das Kulturhaus Rosengarten in Grüsch lädt ein zu Artevita. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 23. Das offizielle Plakat von Artevita begrüsst die Besucherinnen und Besucher beim Eingang des Museums. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 23. Es gibt einiges zu entdecken im Rosengarten. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 23. Bilder wecken Gedanken. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 23. Was sich die Künstlerin bei diesem Werk wohl gedacht hat? Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 23. Bei diesem Gemälde könnte Alois Carigiet die Inspirationsquelle gewesen sein. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 23. Anfassen ist hier gewollt. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 23. Ähnlichkeiten zu afrikanischen Skulpturen sind erkennbar bei diesem Werk. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 23. Auch im Garten erwarten wunderliche und faszinierende Objekte darauf entdeckt zu werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 23. Idyllischer Skulpturgarten mit musikalischer Begleitung der Kapelle Via Spluga. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 23. Diese drei putzigen Kerlchen zaubern den Besuchern ein Lächeln aufs Gesicht. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 23. Auch die Natur selber formt kunstvolle Objekte wie diesen Ast. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 23. Inspirierte Denkpause. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 23. Tisch und Stühle sind bereits gewichtig besetzt. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 23. Die Räumlichkeiten des Rosengarten sind ein Kunstwerk für sich. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 23. Bei dieser Kugelbahn fragt man sich, wie die Kugel wohl laufen wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 23. Die «Chügelibahn» ist schön und zugleich ein wenig verwirrend gebaut. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 23. Dieser Pfau ist beinahe so schön wie ein echter Artgenosse. Bildquelle: SRF.
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Bild 19 von 23. Stundenlange Arbeit steckt in diesen Schnitzereien. Bildquelle: SRF.
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Bild 20 von 23. Auch Ikonenbilder bilden ein beliebtes Sujet. Bildquelle: SRF.
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Bild 21 von 23. Kunstvoller Blickfang in einer Ecke des Rosengartens. Bildquelle: SRF.
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Bild 22 von 23. Florale Schönheiten laden zum Verweilen ein. Bildquelle: SRF.
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Bild 23 von 23. Innehalten und staunen heisst die Devise beim Rundgang durch den Rosengarten. Bildquelle: SRF.
Frech grinsen drei tönerne Bengel ihren Betrachtern entgegen. Drei barbusige Mütter mit Kind wecken Erinnerungen an afrikanische Holzfiguren. Auch Alois Carigiet oder herrliche Blumenarrangements scheinen den 94 Hobbykünstlerinnen und –künstlern der Artevita als Inspirationsquelle gedient zu haben.
Ihre Gemälde, Skulpturen und Tonobjekte wurden zum Teil noch nie öffentlich gezeigt. Nun aber können sie im Kulturhaus Rosengarten und im Gemeindesaal des Primarschulhauses in Grüsch GR endlich bestaunt werden.
Senioren leben ihren Traum
Die Künstler selber sind allesamt Seniorinnen und Senioren, die im dritten Lebensabschnitt ihre Liebe zur kreativen Gestaltung erst so richtig ausleben können.
Was dabei auffällt ist, wie pfiffig und unkonventionell Kunst im Alter sein kann.
Für einige der Seniorinnen und Senioren war es sicherlich eine Überwindung, ihre persönlichen, kreativen Schöpfungen der Allgemeinheit zu präsentieren.
Einige mussten von ihren Familien, Freunden und Bekannten regelrecht dazu überredet werden, ihre Kunstwerke auszustellen. Nun aber, da diese Hürde überwunden ist, überwiegt der Stolz.
Reaktionen aus der ganzen Schweiz
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Stolz ist auch die Artevita–Projektleiterin Renata Pitsch von der Pro Senectute Graubünden. Vor allem freut sie sich, welch nationalen Anklang sie mit dieser Ausstellung finden kann, obschon Grüsch nicht gerade im Zentrum der Schweiz liegt. Die Objekte stammen dabei aus allen Landesregionen.
Das «Lampenfieber» bleibt
Eine der Künstlerinnen ist Rosmarie Laudahn, der man in der Schule noch weismachen wollte, dass sie keine künstlerische Begabung besitze.
Die Faszination an der Malerei war aber grösser als der Frust über die beleidigenden Worte ihres Lehrers. Sie bildete sich weiter und erlernte Aquarelle zu malen. Artevita ist nicht die erste Ausstellung an der man ihre Werke bestaunen kann.
Nach wie vor ist Rosmarie Laudhahn jedoch nervös. Man weiss ja nie, wie die Leute auf die eigenen Schöpfungen reagieren werden. Bis jetzt wurde Rosmarie Laudahn allerdings nie enttäuscht und konnte sogar schon einige ihrer Gemälde verkaufen.