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Bild 1 von 14. Dank der Unterstützung durch ihre Familie kann Frieda Tschümperlin noch zu Hause wohnen, obwohl sie Pflege und Betreuung benötigt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 2 von 14. Frieda Tschümperlin ist dankbar für die Hilfe, die sie von ihrer Familie erhält, auch wenn es ihr nicht immer leicht fällt, sie zu beanspruchen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 3 von 14. «Für die Pflege zu Hause ist eine gute Betreuungsstruktur wichtig», meint Marianne Tschümperlin. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 4 von 14. Gemeinsam schaffen wir das! Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 5 von 14. Hilfreiche Unterstützung. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 6 von 14. Marianne Tschümperlin hilft ihrer Schwiegermutter beim Schuhe anziehen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 7 von 14. Haarwickler und andere Utensilien liegen bereit, um Friedas Frisur aufzufrischen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 8 von 14. Heute steht «Haaremachen» auf dem Programm. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 9 von 14. Frieda Tschümperlin ist dankbar für jede Hilfe, auch die technische, wie zum Beispiel die Aufstehhilfe. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 10 von 14. Marianne Tschümperlin demonstriert, wie die Aufstehhilfe an Friedas Bett funktioniert. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 11 von 14. Auf Hilfe angewiesen zu sein, ist für Frieda Tschümperlin nicht immer einfach zu akzeptieren. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 12 von 14. Gehstock «Seppli» ist ein treuer Begleiter. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 13 von 14. Jeden Tag muss Frieda Tschümperlin ein paar wenige Stunden alleine zurecht kommen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 14 von 14. SRF Musikwelle-Redaktorin Pia Kaeser hat Frieda und Marianne Tschümperlin in Küssnacht SZ getroffen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
Der Empfang im Zweifamilienhaus der Familie Tschümperlin ist herzlich. Marianne sitzt mit Frieda am Küchentisch. Sie geniessen gemeinsam Kaffee und Brötchen.
Vor einiger Zeit hat Frieda Tschümperlin einen Hirnschlag erlitten. Ihren Alltag kann sie nur dank der liebevollen Unterstützung ihrer Familie bewältigen. Für Schwiegertochter Marianne Tschümperlin war schnell einmal klar, dass sie die Pflege zu Hause übernehmen will.
Ein Herzensentscheid
Das Herz hat entschieden: «Wir hatten es immer gut miteinander, meine Schwiegermutter hat viel für uns getan und unsere Kinder oft gehütet. Ich wollte es mit der Pflege zu Hause also zumindest probieren, bevor wir an einen Umzug ins Altersheim denken.»
Frieda Tschümperlin wohnt im gleichen Haus wie ihr Sohn und dessen Familie, in einer Wohnung im ersten Stock. Das erleichtert die Betreuung enorm und schafft gleichzeitig Freiraum. So arbeitet Marianne Tschümperlin nach wie in einem 50-Prozent-Pensum ausser Haus. Auch lässt sie es sich nicht nehmen, sich mit Freundinnen auf ein Glas Wein zu treffen.
Natürlich müssen sie und ihre Familie auch Abstriche machen. Gemeinsamer Urlaub liegt im Moment nicht drin. In die Skiferien ist Marianne Tschümperlin alleine gefahren. Derweil hat sich ihr Mann Beat zu Hause um die Betreuung seiner Mutter gekümmert.
Optimismus und Organisationstalent
Von Frust oder Überforderung ist am Küchentisch im Hause Tschümperlin aber nichts zu spüren. Marianne Tschümperlin versprüht eine positive Energie. Hier ist eine Optimistin am Werk, die über ein ausgezeichnetes Organisationstalent verfügt. Zwei unabdingbare Eigenschaften für die Pflege zu Hause.
Die Betreuung ihrer Schwiegermutter hat für sie auch eine schöne Komponente. «Bei Frieda geht alles etwas langsamer, so dass ich mich sogar ein wenig erholen kann. Und wir haben einander immer etwas zu erzählen.»
care@home
Fachtagung zu Pflege und Betreuung
Die Pro Senectute widmet ihre Nationale Fachtagung am 24. Mai 2016 in Biel dem Thema «care@home». Bekannte Referenten aus dem In- und Ausland werden die Perspektiven von Betreuung und Pflege in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen beleuchten.