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Bild 1 von 8. Wer nicht staunen kann, geht blind durchs Leben. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 2 von 8. Wenn ein Mensch eine Lage nicht mehr beherrscht, flüchtet er in Ausreden. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 3 von 8. Viele Journalisten wissen weniger als sie meinen. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 4 von 8. Viele Menschen bleiben Knospen, öffnen sich nie, wissen nicht, wie schön das wäre. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 5 von 8. Kleine Steine im Schuh schmerzen mehr als grosse auf der Strasse. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 6 von 8. Auch bei einem guten Menschen muss nicht alles blitz und blank sein. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 7 von 8. Die Rose sagt uns, die Schönheit kann auch dornenreich sein. Bildquelle: Colourbox.
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Bild 8 von 8. Auf dem Meer verspüre ich die Sehnsucht nach dem Ufer, das ich nicht sehe. Bildquelle: Colourbox.
«Die Wüeschte händ en Troscht uf Ärde – as die Schöne chönned wüeschter wärde» – dies wohl einer der typischen Sprüche, die dem Buochser Otto Baumgartner entstammen. Mit seinen 92 Jahren ist er der älteste Nidwaldner Dichter.
Riesiges Werk
Sein riesiges Werk umfasst über 80 Theaterstücke, Festspiele und Adaptionen, zahrleiche, Chroniken und Festschriften sowie Älplersprüche, die er während 45 Jahren im Zusammenhang mit der Buochser Älplerchilbi textete.
Hinzu kommen unzählige Sprüche und Gedichte sowohl im Nidwaldner Dialekt, als auch auf Hochdeutsch.
Einen Teil dieser Gedichte veröffentlichte Baumgartner in drei Büchern . Das neueste Werk heisst «Üsüm Läbe fürs Läbe». Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit erhalten seine Lebensweisheiten ein ganz neues Gewicht.
Die Zeit – eine Bahnfahrt, sie eilt so schnell vorbei.
Homepage
Baumgartners Sprüche und Gedichte stecken oft voller Schalk, sind gesellschaftskritisch und veranlassen zum Nachdenken. Allerdings gesteht auch der Dichter selbst, dass der grösste Teil seines Werks keinen dauerhaften Charakter hat. Es sind Texte die für spezifische Anlässe geschaffen wurden. Danach gingen sie häufig wieder vergessen.