1971 gehörte Josi Meier (1926-2006) zu den Frauen der ersten Stunde im Nationalrat. Sie war eine Kämpferin für die Rechte der Frau, eine Anwältin der sozial Schwachen und ausserdem eine begnadete Rhetorikerin.
Höhepunkt ihrer politischen Karriere war 1991 die Wahl zur Ständeratspräsidentin als erste Frau in diesem Amt. 1995 verliess sie die Bundespolitik, blieb aber bis an ihr Lebensende eine humorvolle, kämpferische Frau.
Verschiedene Sendungen aus dem Archiv von Schweizer Radio und Fernsehen SRF dokumentieren auf vielfältige Weise Leben und Wirken der Vollblut-Politikerin.
Fernseh- und Radiobeiträge aus dem Archiv
1. «Schweiz aktuell» vom 27.11.1991
Am 27. November 1991 wird die frisch gewählte Ständeratspräsidentin und CVP-Politikerin Josi Meier in Luzern feierlich empfangen. Die Eröffnungsrede beim offiziellen Empfang hält Bundesrat Kaspar Villiger.2. «Sonntagsinterview» vom 28.11.1991
Anton Schaller begrüsst die Luzerner CVP-Politikerin Josi Meier zum «Sonntagsinterview». Er spricht mit der frisch gewählten Ständeratspräsidentin über Privates, Berufliches sowie politische Ansichten und Anliegen.3. «Focus» vom 30. November 1991
Fünf Tage nach ihrer Wahl zur Ständeratspräsidentin ist Josi Meier 1991 zu Gast bei Ernst Buchmüller in der Sendung «Focus» auf DRS 3 (heute SRF 3). Die CVP-Politikerin spricht über ihre Kindheit, Ausbildung sowie ihren beruflichen und politischen Werdegang.4. «Zeitgeist» vom 10.10.1984
Unter dem Titel «Politik und Glaubenssache» porträtierte Philippe Dätwyler 1984 die Luzerner CVP-Politikerin Josi Meier.