Während der Coronazeit haben sich gestrickte Babykleider, Schultertücher und viele weitere Produkte bei Andrea Bielser gestapelt. Sie war fast immer zuhause und hatte Zeit ihrer Leidenschaft nachzugehen. Ausserdem habe sie das Stricken beruhigt in der unsicheren Anfangszeit des Lockdowns, erzählt die 49-Jährige. Wenn sie einmal schlechte Laune habe, greife sie zu ihrer Strickware und die Stimmung bessere sich sofort wieder, erzählt sie weiter.
Stricken ist für mich wie eine Therapie.
Endlich den eigenen Traum verwirklichen
Andrea Bielser hatte schon immer davon geträumt, ihr eigenes Lädeli mit ihren Strickwaren zu eröffnen. Während der Corona-Zeit hat sie beschlossen ihren Traum zu verwirklichen.
Im Zentrum von Sumiswald hat sie einen ehemaligen Pferdestall gefunden, den sie umfunktionieren möchte. Nach der Renovation wird sie dort ab Herbst ihre Strickware verkaufen. Es sei so gut wie sicher, dass sie eröffnen könne, ein paar Formalitäten müssen noch erledigt werden, so Andrea Bielser.
-
Bild 1 von 6. In diesem ehemaligen Pferdestall möchte Andrea Bielser im Herbst ihr Lädeli eröffnen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 6. Vor der Eröffnung muss noch einiges renoviert werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 6. Die gesammelten Werke aus der letzten Zeit. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 6. Für dieses Fichu für die Gotthelftracht arbeitete Andrea Bielser etwa eine Woche. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 6. Zum Sortiment gehören auch diverse Babyjäckli, Hösli und Finkli in verschiedenen Farben und Formen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 6. Der sogenannte Seelenwärmer ist ideal für den Winter. Bildquelle: SRF.
Das grosse Geschäft möchte sie mit ihrem Lädeli nicht machen. Es soll viel mehr ein Treffpunkt werden, ein schöner Ort, um verweilen zu können.