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Peter Burri von Pro Senectute über die Entwicklung der Senioren im Umgang mit Tablets und co.
Aus Audio MW vom 23.11.2020. Bild: colourbox
abspielen. Laufzeit 14 Minuten 49 Sekunden.
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Digitale Senioren Senioren werden technisch immer fitter

Corona hat deutlich gezeigt, wie wichtig es gerade für ältere Menschen ist, sich in der digitalen Welt auszukennen und sie nutzen zu können. Eine Studie von Pro Senectute zeigt, dass sich Seniorinnen und Senioren immer besser zurecht finden mit den Informations- und Kommunikationstechnologien.

Die Entwicklung der digitalen Welt ist rasant. Da ist es besonders für ältere Menschen schwierig mitzuhalten. Oft müssen sie sich alles selber beibringen und das ohne jeglichen Vorkenntnisse aus der Kindheit oder Jugendzeit.

Die Seniorinnen und Senioren schrecken aber nicht vor den neuen Technologien zurück, wie die Studie von Pro Senectute zeigt. Es ist ihnen wichtig, sich mittels Internet selbstständiger und unabhängiger zu fühlen.

Seniorinnen und Senioren ziehen mit

Bereits zum dritten Mal veröffentlichte Pro Senectute eine Studie über das digitale Verhalten der Seniorinnen und Senioren. Dabei wird klar, dass sich über die letzten 10 Jahre der Altersgraben deutlich verschoben hat.

Ergebnisse

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  • Der digitale Graben liegt neu bei 80 Jahren.
  • 74 Prozent der Seniorinnen und Senioren sind heute online unterwegs. Von den 65-69 Jährigen sind es 95 Prozent.
  • Zwei Drittel der Seniorinnen und Senioren besitzen Tablets oder Smartphones.

Neue Technologien interessieren ältere Menschen heute mehr als noch vor zehn Jahren. Viele besitzen ein Smartphone und nutzen es täglich. Jungsenioren können im Umgang mit digitalen Kommunikationstechnologien sogar mit der jüngeren Bevölkerung mithalten, schreibt Pro Senectute. Ältere Menschen, die offline unterwegs sind, sind heute klar in der Minderheit und vorwiegend über 80 Jahre alt.

TV und Radio immer noch bevorzugt

Was aus der Studie auch klar hervorgeht ist, dass trotz dieser Entwicklung Fernsehen und Radio die wichtigsten Informationsquellen für die Generation 65+ bleibt.

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