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Maite Kelly im Studio der SRF Musikwelle
Aus Radio SRF Musikwelle vom 09.11.2018.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 43 Sekunden.
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Maite Kelly «Schweizerdeutsch berührt mich»

Beim «Chuchichäschtli» wird es der sympathischen Schlagersängerin ganz wohl ums Herz. «Ihr habt euch das ‹Urchige› in der Sprache noch erhalten, was uns oben im Norden langsam verloren geht», schwärmt sie. Aber auch das Schweizer Publikum hat es ihr angetan.

Die Schweizer seien zwar sehr zurückhaltend, tragen das Herz aber am rechten Fleck. Vor allem sei man hierzulande bereit dazu, sein Herz auch laut schlagen zu lassen. Gerade das sporne Künstler wie sie selbst an auf der Bühne alles zu geben. Dort zeigt Maite jeweils ihren Hang zur Comedy aber auch ihre Zerbrechlichkeit, die sie in ihren grossen Balladen zur Geltung bringt.

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Die Schweiz ist eine stärkende Kraft.
aus Musik MW vom 09.11.2018. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 40 Sekunden.

Qualität steht bei ihr an oberster Stelle. Die Produktion ihres neuen Albums «Die Liebe siegt sowieso» liessen sich Maite und ihre Produktionsfirma deshalb etwas kosten. Sie glaube nicht nur an den Klang, sondern vor allem an den Nachklang einer Produktion. Diese Devise kommt nun also auf ihrem neusten Werk zum Tragen.

Das Comeback der Kelly Family kam ungelegen

Seit ihrem Duett «Warum hast Du nicht nein gesagt» mit Roland Kaiser läuft es für Maite im Schlagergeschäft rund. Als kurz darauf die Anfrage ihres Bruders Angelo kam, ob sie sich für ein Comeback der Kelly Family bereit erklären würde, war sie hin und her gerissen.

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Ich habe mich für meine Kinder entschieden.
aus Audio MW vom 09.11.2018. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 1 Minute 34 Sekunden.

Letztlich zog Maite ihre Solo-Karriere vor. Vor allem war es genau zu der Zeit, als sich die Trennung von ihrem Ehemann abzeichnete. Als alleinerziehende Mutter hätte sie den ganzen Stress nicht auf die Reihe gekriegt und die Kinder hätten darunter gelitten. Man nimmt ihr diese Begründung voll ab. Obschon Maite in den meisten Interviews oder bei TV-Auftritten, wie in «Let’s Dance», als quirlige Ulknudel in Erscheinung tritt, wirkt sie privat nämlich sehr besonnen und zurückhaltend.

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