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Monika Martin Keine Party ohne Monika

Ihren 50. Geburtstag sah die sympathische Steirerin als Scheideweg in ihrem Leben. «Ich war sehr betroffen», gibt Monika Martin heute offen zu. Es wurde plötzlich alles so endlich. Ihre Fans kannten sie bis dahin nur von ihrer stillen Seite, dabei kann sie auch so richtig auf den Putz hauen.

Ihre letzten Alben waren daher sehr viel energiegeladener und temporeicher als das, was man von Monika Martin bisher kannte.Diese Seite von sich zu zeigen, war ihr sehr wichtig. Ihre Wurzeln wollte sie aber dennoch nicht verleugnen. Aktuell tourt Martin wieder mit ihren stillen Melodien durch die Lande. An ihren Kirchenkonzerten kommen die sanften Melodien wieder zum Zug.

Für die Schlagersängerin mit der zarten Stimme sind Kirchen seit jeher sehr vertraut. So besuchte sie als Kind eine Klosterschule und sang schon dort an diversen Feiertagen jeweils in Gotteshäusern.

Spätzünder

Obschon von Anfang an von überallher Zuspruch kam, fühlte sie sich immer sehr unsicher und war daher, was die professionelle Gesangskarriere anbelangt, eher ein Spätzünder. So begann sie erst mit 33 Jahren Schlager zu singen. Ursprünglich studierte sie sogar klassischen Gesang, erkannte aber schnell einmal, dass sie einen anderen Weg einschlagen will.

Audio
Klassischer Gesang war nicht meine Welt.
aus Audio MW vom 02.11.2018. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 28 Sekunden.

Das Leben schreibt die schönsten Geschichten

Ihre Berufung sieht Monika Martin darin, Musik fürs Herz zu singen und zu schreiben. Dafür schöpft sie aus eigenen Lebenserfahrungen – denn das Leben selber erzähle die schönsten Geschichten, die man nur noch nacherzählen müsse.

Vor allem in schwierigen Zeiten fühlt sich Martin besonders inspiriert. Mittlerweile hat sie aber gelernt auch in fröhlichen Momenten ihre kreative Ader zu aktivieren. Sie versetzt sich gedanklich einfach in jene Zeiten zurück, an denen es ihr einmal nicht so gut ging. Dass dabei dann vor allem wieder ihre stillen Melodien zum Vorschein kommen, ist selbsterklärend.

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