Wenn es um Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit geht, lässt Sepp Silberberger nichtmit sich spassen, vor allem nicht als Kapellmeister und Manager von «Alpenland Sepp & Co». Vielleicht lässt sich gerade deshalb sein grosser Erfolg als Musiker erklären. Kreativität ist die eine, Organisation die andere Seite des Showbusiness.
Sepp stammt aus der Nähe von Kufstein im Tirol. Sein Vater verstarb, als er noch ein Kleinkind war. Er war das Nesthäkchen von insgesamt sieben Geschwistern und dass er einmal Musiker wird, war für ihn schon immer klar. Einen Fernseher gab es damals nicht, dafür wurde viel musiziert.
Siebentausend Rinder von Peter Hinnen habe ich damals rauf und runter gespielt.
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Aus verschiedenen Amateurbands formierte sich alsbald das legendäre «Original Alpenland Quintett». Über 25 Jahre zog diese Band erfolgreich durch die Lande, bis sie sich im 2000 auflöste.Nicht minder erfolgreich ist seine neue Formation «Alpenland Sepp & Co». Nebst fetziger Musik spielen aber vor allem die eingebauten Gags eine Hauptrolle in ihren Konzerten.
Sepp legt grossen Wert darauf, dass keines seiner Konzerte wie das andere klingt. Die Gags werden andauernd umgetextet und spontanen Einfällen wird Platz eingeräumt. Zuerst legt man los, dann schaut man mal, wie das Publikum reagiert. Genau so spontan und aufgestellt zeigt sich Sepp Silberberger auch im SRF Musikwelle Brunch. Ein Typ, der mit seinem Schalk hinter den Ohren zu begeistern weiss, immer aber wieder auch einmal seine ernsthafte Seite durchblicken lässt.