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Schlager Heimweh räumen mit «Blueme» erneut ab

Mit ihrem Debutalbum «Heimweh» staubte der gleichnamige Männerchor rund um den Komponisten Georg Schlunegger bereits 2016 Doppelplatin ab. Mit «Blueme» geht die Erfolgsgeschichte nun in eine zweite Runde und erreicht Platinstatus.

«Blueme wurde der titelgebende Track des mit Spannung erwarteten, zweiten Heimweh-Albums. Darauf sind noch weitere Überraschungen zu finden. Beispielsweise Mani Matters «Farbfoto» oder «Sweet Child of mine» von Guns n’Roses, welches sich bei Heimweh in ein «Alls wärs geschter gsi» verwandelt.

Die rockigen Gitarren weichen dem melancholisch-weichen Heimweh-Sound und gejodelt wird natürlich auch dabei. Damit füllen Heimweh eine Lücke und ernten entsprechenden Erfolg. Ihr «Blueme» schoss sowohl in der Schweizer Hitparade als auch in den «Hit-Welle»-Charts direkt an die Spitze. Deshalb darf sich die Combo schon jetzt über eine neue Platinscheibe freuen.

Blumiger Erfolg als zweite Wahl

Die zündende Idee dazu Polo Hofers «Blueme» zu covern, hatte Heimweh-Komponist und Produzent Georg Schlunegger eigentlich dank der SRF TV-Sendung «I schänke Dir es Lied». Dort sprang sein Männerchor spontan für den Jodelklub Wiesenberg ein, der «Blueme» bereits als Jodelversion herausgebracht hatte, aber für die TV-Aufzeichnung leider unpässlich war.

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Mit ihrer eigenen, einfühlsamen Umsetzung rührten Heimweh schliesslich nicht nur den Wunschlied-Empfänger Albert Betschart aus Beinwil, sondern auch das Fernsehpublikum. Letztlich wurde ihre «Blueme»-Version sogar zum beliebtesten Lied der ganzen Staffel gewählt. Dass der Titel mit aufs neue Album kommen musste, war von da an also klar.

Heimweh-Feeling mit Hardrock

Die Heimweh-Sänger kommen aus allen Ecken der Deutschschweiz. Ein gemeinsames Zuhause gibt es nicht, aber eine gemeinsame Leidenschaft — die Musik und die Liebe zur Natur. Einer davon ist der Muotataler Bernhard Betschart, der das Projekt schon seit Anbeginn stimmgewaltig unterstützt. Als begeisterter Naturjodler, der gleichzeitig mit AC/DC in den Ohren aufwuchs, kommt ihm die neue Ausrichtung von Heimweh gleich recht – kann er doch so nun gleich beiden Leidenschaften frönen.

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