«Das Lied ‹Der stille Held› ist ein Weihnachtsgeschenk für Christoph, einen jungen Mann mit Behinderung», erklärt Jonny Hill gegenüber SRF Musikwelle. Christoph wohne in Ungarn und sei ein leidenschaftlicher Feuerwehr-Fan. Seine Sammlung umfasse verschiedene Uniformen und Feuerwehrhelme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu kämen kleinere und grössere Feuerwehrautos sowie ein echtes Polizeiauto.
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Eine gelungene Überraschung
Christophs Vater will seinem Sohn zu Weinachten etwas Besonderes und vor allem Lebensfreude schenken. Also klopft er kurzerhand bei Jonny Hill an und fragt ihn, ob er für Christoph nicht ein Feuerwehrlied schreiben könne.
Der Autor des bekannten Hits «Ruf' Teddybär eins-vier» lässt sich nicht zwei Mal bitten. Er setzt sich hin und schreibt ein Lied über einen bescheidenen Feuerwehrmann, der zum Lebensretter wird. «Ich glaube, die Überraschung ist mir ganz gut gelungen», sagt ein ebenso bescheidener Jonny Hill.
Die stillen Helden gibt es tatsächlich
Die Idee zum Lied trägt der österreichische Komponist allerdings bereits seit rund 40 Jahren in seinem Herzen. «Ich wollte schon lange einmal einen Menschen würdigen, der selbstlos hilft, ohne sich danach in den Mittelpunkt zu stellen», sagt Jonny Hill. Inspiriert dazu hat ihn eine wahre Geschichte, in der ein Mann in Deutschland Menschen aus einem brennenden Auto rettete und danach einfach verschwand.
Die Single «Der stille Held» wird erst Anfang 2016 veröffentlicht. Am Radio ist die gefühlvolle Geschichte in Liedform schon jetzt zu hören, exklusiv im Programm von SRF Musikwelle.