Es war wirklich eine Schnappsidee, als Marc Pircher vor ein paar Jahren während eines Italien-Urlaubs auf eine Wette mit seinem Kumpel einwilligte. «Jetzt gemma da aini zum Frisör und Du lasst da die Haar bis auf 3 Millimeter abschneiden – des traust di nie», forderte ihn sein Kumpel heraus. Marc traute sich und gewann als Sieger immerhin ein Abendessen. Der Schock folgte, als er seinen neuen Look auf Facebook postete.Im Nu flatterten gleich einige hundert bitterböse Kommentare von erzürnten Fans herein.
Die Fans sollen nicht mehr anrufen
Auch seine Teilnahme an der Fernsehshow «Dancing Stars» im ORF würde er im Nachhinein ablehnen. Er hatte damals zugesagt, ohne zu wissen, um was es in der Tanzshow eigentlich geht.
Das strapazierende Tanztrainings hatte er total unterschätzt. Nach 10 Wochen bat er seine Fans sogar darum nicht mehr für ihn anzurufen, weil es ihm zu viel wurde. Abgesehen davon aber liest sich seine Karriere wirklich wie aus dem Bilderbuch.
Mit 14 stand er zum ersten Mal in der TV-Sendung bei Marianne und Michael vor der Kamera. 2003 gewann er den «Grand Prix der Volksmusik» und moderierte ihn später sogar für ein paar Jahre selber. 2004 erschien mit «Sieben Sünden» ein Knaller-Song, der sein grösster Hit bis dato werden sollte.
Die Formel des Erfolgs ist Talent, Glück und Fleiss.
Dennoch sieht der sympathische Volksmusiker seinen Erfolg nicht für selbstverständlich. Seine aktuelle Jubiläums-CD hat er denn auch ganz bescheiden «Warum gerade ich» getauft.Fleiss wird bei ihm jedenfalls ganz gross geschrieben.
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Deshalb hat er sich auch für das gesamte Jubiläumsjahr 2017 etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Jeden Monat erwartet die Marc Pircher Fans mindestens ein musikalisches Highlight. Auch seine Schweizer Fans dürfen sich gleich auf mehrere solcher Überraschungen freuen.