Als Schauspieler tritt Tom Mandl nämlich auch immer wieder in Erscheinung. Dabei ist er sowohl auf der Bühne als auch im Fernsehen zu sehen. Auffällig ist, dass er immer mal wieder für eine Tatort-Folge, Serien wie «Der Bulle von Tölz» oder «Die Rosenheim Cops» engagiert wird. Ob es etwas mit seinem ursprünglichen Beruf als Ordnungshüter zu tun hat?
Schöner als die Polizei erlaubt
Dabei wollte Tom schon seit Kindesbeinen an nichts lieber als die Bretter die die Welt bedeuten erobern. Seine Eltern fielen aus allen Wolken, als Tom seinen sicheren Job als Polizeibeamter an den Nagel hing. Er zog nach München und schloss eine Schauspielausbildung ab. Den eigentlichen Anstoss, es doch auch als Schlagersänger zu versuchen, gab ihm ein Volksmusik-Star höchstpersönlich.
Durch Patrick Lindner inspiriert.
Bei Dreharbeiten fürs Fernsehen kreuzten sich die Wege der beiden und es entstand sofort eine enge Freundschaft. Es dauerte nicht einmal ein Jahr, bis dank dieser Begegnung Toms erstes Album erschien. Oft wird Tom Mandl sogar mit Patrick Lindner verglichen. Dabei will er gar nicht in seine Fussstapfen treten, sondern sieht ihn als wertvollen Mentor.
Bis zu seiner Pubertät wurde Tom von seinen Grosseltern aufgezogen. Da liegt es auf der Hand, dass er durch diese enge Beziehung geprägt wurde. Gerade seinen Grossvater, den er bis zu seinem Tod begleitete, liebte Tom über alles.
Wir sind den älteren Menschen zu viel Dank verpflichtet
Seine Wertschätzung für die ältere Generation drückt Mandl deshalb auch durch seinen Einsatz für die Münchner Alzheimer Stiftung aus. Wenn er Zeit hat, tritt er kostenlos in Seniorenheimen auf. Er ist sich bewusst, dass er gerade mit seiner Musik die kranke und gebrechliche Menschen erreicht und aufmuntern kann.
Bei Leonard in der «Hit-Welle» erzählt Tom Mandl, wann bei ihm auf der Bühne das «Kribbeln im Bauch» beginnt und warum seine CD so viele Titel enthält. Einige davon wird er gleich direkt in der Sendung vorstellen.