Die bekannten Lieder des Duos kommen beim Publikum natürlich nach wie vor bestens an. Daran wollen die Schüpferimeitli auch nichts ändern. Für ihren neuen Tonträger aber liessen sie sich das eine oder andere Novum einfallen. So kommen beispielsweise Gitarren, Schlagzeug und Bass zum Einsatz. Schon bei «S'Härz vonrä Muetter» liebäugelten die beiden mit dem Schlager. Auf «Einisch andersch» kommt dieser «Flirt» noch ein wenig mehr zum Tragen.
Dafür mitverantwortlich sind die beiden Schlager-erprobten Komponisten Tommy Mustac und Stefan Roos, welche die Schüpferis unter ihre Fittiche nahmen.
Auch optisch machten die Schwestern eine Veränderung durch. So präsentieren sie sich auf ihrer aktuellen CD nicht mehr in der traditionellen Tracht, sondern einem feschen Dirndl. Alles wirkt also irgendwie moderner und frischer und soll natürlich auch ein jüngeres Publikum ansprechen.
Schüpferimeitli damals wie heute
Die Schwestern wuchsen auf der Bauernliegenschaft Schüpferi oberhalb von Buochs NW auf. Schon zu Schulzeiten wurden sie von ihren Klassengspändli jeweils Schüpferimeitli genannt. Es lag also auf der Hand, diesen Übernamen auch als Duo zu verwenden. Die Liebe zur Volksmusik wurde den beiden bereits in die Wiege gelegt.
Homepage
«Wir sind stolz darauf, unser Schweizer Kulturgut weitergeben zu dürfen», schwärmen die beiden. Obschon Silvia mittlerweile verheiratet ist und zwei Kinder hat, und auch ihre Schwester Anita bereits eine junge Dame ist, wollen sie auch weiterhin als Schüpferimeitli auftreten.