«Halli hallo. Rate mal, wer ist am Telefon?» So zum Beispiel kann ein Telefongespräch eines Betrügers anfangen. Mit gezielten Fragen entlocken sie den Opfern Informationen, die sie ins Gespräch mit einfliessen lassen. So wirken sie sehr überzeugend. Zusätzlich setzen die Betrüger ihre Opfer unter Zeitdruck und appellieren an die moralische Verpflichtung.
Der «falsche Polizist»
Einer dieser Tricks ist besonders dreist. Der Betrüger gibt sich als Polizist aus. Er macht dem Opfer Angst, indem er behauptet, seine Wertsachen seien in Gefahr. Mit diesem Trick erbeuten Betrüger nicht selten sehr hohe Beträge.
Telefonbetrug erkennen
Die Polizei hütet keine Wertgegenstände. Wenn sich also jemand am Telefon als Polizist ausgibt und Geld verlangt, können sie sicher sein, dass es sich um einen Betrug handelt.
Damit man nicht selbst Opfer eines Betrugs wird, sollte man in erster Linie die Tricks kennen. Seien sie misstrauisch und lassen sie sich nicht unter Druck setzen. Gehen sie nie auf Geldforderungen am Telefon ein.
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Cyberkriminalität
Die Betrüger befinden sich nicht nur am Telefon, sondern auch im Internet. Die Opfer bekommen zum Beispiel eine E-Mail mit dem Absender einer Bank. Darin steht, dass man auf den Link klicken soll, weil das Passwort abgelaufen sei. Der Link führt dann auf eine Webseite, die die persönliche Daten offen legt.
Sich schützen vor Cyberkriminalität
Eine Bank würde nie eine E-Mail mit der Aufforderung für Passworts oder Kontonummer verschicken. Hinter solchen Mitteilungen stehen immer betrügerische Absichten. In diesem Fall sollte man sich direkt bei der Bank melden.
Um sich zu schützen, halten sie ihren Computer und ihr Smartphone stets auf dem neusten Stand und führen sie die Updates durch. Machen sie keine Bankzahlungen in einem unbekannten Wlan-Netz.