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Bild 1 von 13. Die Tulpenzwiebeln werden aus Holland in die Gärtnerei geliefert. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 13. Im Kühlraum werden die Tulpenzwiebeln die ersten vier Wochen gelagert. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 13. Dort treiben sie aus und bilden Wurzeln. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 13. Danach kommen sie ins Gewächshaus in die Wasserkultur. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 13. Die Tulpenzwiebeln werden auf Steckplatten gewässert. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 13. Rund 100 Tulpenzwiebeln stecken auf einer Platte. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 13. Bruno Rutishauser ist Geschäftsführer der Gärtnerei Rutishauser. Seine Familie kultiviert seit über hundert Jahren Tulpen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 13. Wenn die Tulpen gross genug sind, werden sie aus den Steckplatten gezupft. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 13. Die geernteten Tulpen kommen auf ein Förderband. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 13. Danach werden die Tulpen nach Grösse und Stadium sortiert. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 13. Eine Maschine bindet Sträusse mit 11 frischen Tulpen. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 13. Danach werden die Tulpen von Hand verpackt. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 13. Die fertigen Tulpensträusse stehen bereit, um ausgeliefert zu werden. Bildquelle: SRF.
Jede Woche kommt eine Lieferung Tulpenzwiebeln aus Holland in die Gärtnerei. Diese werden zuerst in einen Kühlschrank gestellt und treiben dort aus. Die Tulpen brauchen diese «Winterkälte», damit sie austreiben. Erst nach rund vier Wochen kommen sie in den oberen Teil des Gewächshauses, wo sie langsam bei ca. 15 Grad weiterwachsen.
Tulpen wachsen im Wasser
Rutishausers Tulpen wachsen nicht in der Erde, sondern im Wasser. Die Zwiebeln werden dicht an dicht auf Tabletts gesteckt, die auf sogenannten Tischen stehen, welche mit Wasser geflutet werden. Das Wasser fliesst ganz langsam und es wird alle vier Stunden erneuert. Das heisst, es wird gereinigt und kommt wieder in den Kreislauf. Die Tulpen erhalten keine Nährstoffe. «Die stecken schon in der Zwiebel», erklärt Bruno Rutishauser, Geschäftsführer der Gärtnerei Rutishauser.
Es ist schön, ein solches Produkt heranwachsen zu sehen und wir schätzen es, dass wir das noch in der Schweiz machen können.
Die Tulpenproduktion im Familienbetrieb ist eine Mischung aus Hand- und maschineller Arbeit. Konkurrieren mit ausländischer Produktion könne man vor allem, weil die Schweizer Tulpen langsam wachsen, fester werden und so auch länger haltbar seien in der Vase, erklärt der Geschäftsführer. Rund 10 Prozent der Tulpen hierzulande kommen aus der Schweiz, der Rest stamme vor allem aus Holland.
Lange Tulpen-Freude
Ein Tulpenstrauss hält zwischen acht und zehn Tage. Damit die Freude an den Blumen noch länger anhält, gibt es ein paar Sachen zu beachten.
«Wenn man den Strauss über Nacht in die Kühle stellt, hält er noch länger», so Bruno Rutishauser.