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Volksmusik FIHUSPA heisst die beliebteste Blaskapelle der Schweiz

Die Stimmung im Grossen Saal des Hotels Weisses Kreuz in Lyss war toll. Das Publikum ging mit bei den Vorträgen der fünf Blaskapellen, die ein unterhaltsames und mitreissendes Programm boten. Am Schluss hatten die Blaskapelle FIHUSPA die Nase vorne und holte sich die meisten Publikumsstimmen.

Die Ersten werden die Ersten sein, liesse sich nach dem 12. Radiowettbwerb «Beliebteste Blaskapelle der Schweiz» sagen. Die Blaskapelle FIHUSPA ging als Erste ins Rennen und holte sich am Ende auch den ersten Platz. Die Gunst des Publikums im Saal und am Radio holten sich die Fidelen Humpa Spatzen mit ihrer Interpretation von «Montana Marsch», «Südböhmische Polka» und «Radegast».

Hervorragende Zweite wurden die Schlossberg Musikanten Uster vor den drittplatzierten Chüelibach Musikanten. Rang 4 und 5 gehen an die Dorfspatzen Oberägeri und die Blaskapelle LUBLASKA.

Radiowettbewerb und Qualifkationsmodus

Der Radiowettbewerb «Beliebteste Blaskapelle der Schweiz» findet immer in den ungeraden Jahren statt. Die 12. Ausgabe wurde von den Chüelibach Musikanten organisiert. Sie luden ein ins Hotel Weisses Kreuz in Lyss.

Zur Teilnahme am Radiowettbewerb berechtigt, sind die besten drei Kapellen der Oberstufe und die Siegerkapelle der Mittelstufe des letztjährigen Blaskapellentreffens. Der fünfte Startplatz wird unter den Rängen 4-8 der Oberstufe verlost.

Aus diesem Pool wird auch die Ersatzkapelle gezogen, die während der TED-Abstimmung ohne Publikumswertung am Radio aufspielen darf. Dieses Jahr sorgten die Gasterländer Blasmusikanten für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm.

Die fünf Finalisten im Porträt

  • 1. Blaskapelle FIHUSPA

    Die Fidelen Humpa Spatzen, kurz FIHUSPA, lieben die böhmisch-mährische Musik ebenso wie moderne Rhythmen. Die Idee zur Gründung der Ostschweizer Spitzenblaskapelle entstand 2012 während dem Blaskapellentreffen in Bischofszell TG. Bei FIHUSPA spielen Profimusiker und ambitionierte Amateure aus dem Raum Thurgau, St. Gallen und Appenzell.
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    Porträt: FIHUSPA
    aus So tönts vom 26.10.2017. Bild: zvg
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  • 2. Schlossberg Musikanten Uster

    «Unterhaltsame und qualitativ hochstehende Blasmusik»: Das ist seit über 40 Jahren das Ziel der Schlossberg Musikanten Uster. Unter der musikalischen Leitung von Willi Schuler spielen die 22 Musikanten und Musikantinnen anspruchsvolle Musik im Egerländer Stil. Das Repertoire wird regelmässig mit Solo-Vorträgen, Unterhaltungsmusik sowie volkstümlichen Schlagern ergänzt.
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    Porträt: Schlossberg Musikanten Uster
    aus So tönts vom 26.10.2017. Bild: zvg
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  • 3. Blaskapelle LUBLASKA

    LUBLASKA ist die Abkürzung für Luzerner Blaskapelle. Der Name steht in der schweizerischen Blaskapellenszene seit 1999 für beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Zu ihren grössten Erfolgen gehören vier erste Ränge an den Schweizerischen Blaskapellentreffen sowie ein dritter Rang (beste nicht-tschechische Blaskapelle) am «Goldenen Flügelhorn» 2008 in Hodonin. Abgerundet wird das eindrückliche Palmarès mit dem Titel in der Profistufe an der Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik im holländischen Kerkrade im Jahr 2015.
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    Porträt: LUBLASKA
    aus So tönts vom 26.10.2017. Bild: zvg
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  • 4. Dorfspatzen Oberägeri

    Die 1971 gegründete Formation erreichte an den sieben letzten Schweizerischen Blaskapellentreffen immer eine Rangierung unter den besten drei Blaskapellen. 2016 konnten die Dorfspatzen aus dem Ägerital den Schweizermeister-Titel in der Oberstufe feiern. Das vielfältige Repertoire beinhaltet nebst traditioneller böhmisch-mährischer Blasmusik auch Schlagermelodien und aktuelle Popsongs.
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    Porträt: Dorfspatzen Oberägeri
    aus So tönts vom 26.10.2017. Bild: zvg
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  • 5. Chüelibach Musikanten

    Mit Freunden der böhmischen und mährischen Blasmusik gründete der musikalische Leiter Erich Egger im Spätsommer 2003 die Chüelibach Musikanten. Ihren Namen verdankt die Formation einem kleinen Bach im Gebiet des Frienisberger Waldes. Die Chüelibach Musikanten etablierten sich rasch und erfolgreich in der böhmischen Blasmusikszene. Ihr Motto: «Freude an der Blasmusik, die Herzen der Zuhörer erfreuen und wenn möglich den Alltag erheitern».
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    Porträt: Chüelibach Musikanten
    aus So tönts vom 26.10.2017. Bild: zvg
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