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Volksmusik Gölä bringt «Urchig» zum zweiten

Er zählt zu den aktuell erfolgreichsten Schweizer Mundartsängern. Für seine CD «Urchig» kombinierte Gölä Mundartlieder mit Jodelgesang und landete damit einen Hit. Dafür gab es dreifach Platin. Es reicht aber locker noch für eine weitere Edition, und die folgt nun mit «Urchig II».

Als Gölä 1998 sein Debutalbum «Uf u dervo» herausbrachte, gelang dem Büezer der Nation ein kleines Wunder. Sein Erstlingswerk fand reissenden Absatz und wurde über 300'000-mal verkauft. In Zeiten von Streamingdiensten und Youtube ist der CD-Verkauf zwar mächtig geschrumpft – aber auch von seiner letzten Auskopplung «Urchig» wurden noch 60'000 Exemplare verkauft. Dafür erhielt Gölä dreifach Platin. Das Konzept von Mundartliedern in Kombination mit Jodelchören ist aber noch längst nicht ausgeschöpft und findet in «Urchig II» nun einen würdigen Nachfolger.

Bewährtes setzt sich fort

Nebst Jodlerformationen bot Gölä beliebte Schweizer Sängerinnen und Sänger auf, die Schweizer Evergreens wie «Campari Soda», «Hie bin i deheim» oder «Heiterefahne» singen. So sind Marc Trauffer, Jesse Rich oder Simu Lüthi von VolXroX mit dabei. «Einige Bands und Interpreten hatten auch gar keine Lust, dass ihre Lieder verjodelt werden», gibt Gölä zu. Schlagersängerin Andrea Berg scheute sich jedenfalls nicht davor zusammen mit Gölä und dem Jodlerklub Alphüttli ein «Sternenträumer» anzustimmen. Als erste offizielle Auskopplung erscheint «Louenesee» mit dem Jodlerklub Lauenen und Schöre Müller von Span. Im «Donnschtig-Jass» konnte diese Single bereits Premiere feiern. Das Album selber ist ab dem 17. August 2018 offiziell erhältlich.

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