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So tönts Volksmusik live am 55. Bündner Ländlerkapellen-Treffen

Seit über fünf Jahrzehnten pilgern im Januar begeisterte Ländlerfans nach Landquart ans Bündner Ländlerkapellen-Treffen. Der Anlass wurde in diesem Jahr bereits zum 55. Mal durchgeführt. Der grosse Erfolg lässt sich mit der musikalischen Mischung erklären, für die dieses Jahr 14 Formationen sorgten.

14 Formationen spielten am 12. Januar am 55. Bündner Ländlerkapellen-Treffen im Forum im Ried in Landquart auf. Der grösste Teil der Mitwirkenden stammt bei diesem Traditionsanlass aus dem Kanton Graubünden. Es sind sowohl etablierte traditionelle wie auch junge innovative Gruppen.

Ergänzt werden die Bündner Formationen jedes Jahr mit hervorragenden Gastformationen aus andern Regionen der Schweiz sowie einer Gastgruppe aus dem benachbarten Ausland, dieses Jahr aus dem Südtirol. Beim Treffen der Ländlerkapellen sorgt ausserdem jeweils eine Jodelformation für Abwechslung im musikalischen Programm.

Die Formationen 2019

  • St. Antönier Ländlerfründa
  • diä jungä Prättiger
  • Ländlerkapelle Hoharätia
  • Ländlertrio Tanzboden
  • Ländlerkapelle Rhygold
  • Ländlertrio Oswald Schaub
  • Ländlerquintett Berna-Grischa
  • Ländler-Wurlitzer
  • Ländlerkapelle Alpafründa
  • Ils Fränzlis da Tschlin
  • Schabernack
  • Kapelle Oberalp
  • Jodelduett Maltrin
  • Maschlmusig (Südtirol)

«So tönts» am Bündner Ländlerkapellen-Treffen

Was vor Jahrzehnten im Restaurant Marsöl in Chur begann, findet heute vor rund 1000 Besucherinnen und Besuchern im grossen Forum im Ried in Landquart statt. Seit jeher wird das Bündner Ländlerkapellen-Treffen vom Schweizer Radio aufgezeichnet und in der Sendung «So tönts» ausgestrahlt (1. Teil: Freitag, 18. Januar, 20:03 Uhr; 2. Teil: Freitag, 25. Januar, 20:03 Uhr).

Kein anderer Volksmusikanlass hat bei Schweizer Radio und Fernsehen eine derart lange Tradition. Früher führten Moderationslegenden wie Wysel Gyr und Regina Kempf durchs Programm. Seit 20 Jahren erfreut Beat Tschümperlin als Gastgeber das Publikum vor Ort und am Radio.

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