Benjamin Zwick studierte an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Elmar Schmid. Dort schloss er sein Masterstudium mit Auszeichnung ab. Er unterrichtet an verschiedenen Musikschulen, legt aber auch viel Wert darauf selber zu spielen – neuerdings auch in einer eigenen Ländlerkapelle.
Ostschweizer Rarität
Während seines Studiums entstand die Ländlerkapelle Hoblätz. In dieser Kapelle im Bündner Ländlerstil spielen ausser Benjamin Zwick auch Barbara Gisler (Kontrabass), Reto Grab (Schwyzerörgeli) und Sepp Furer (Klarinette) mit. Hoblätz ist eine der wenigen Ländlerkapellen der Ostschweiz.
Hohe Ziele
Seine beiden Vereine, der Musikverein Uzwil-Henau SG und der Musikverein Eintracht Güttingen TG, leitet er mit viel Herzblut und Erfolg. Beide Vereine wollen dieses Jahr ans Eidgenössische Musikfest in Montreux.
2015 – im Jahr der Klarinette – trat Benjamin Zwick mit einem Projektorchester solo auf und begeisterte Publikum und Orchestermitglieder gleichermassen. Er vermag auch Hobbymusiker für gute Musik zu begeistern.
In diesem Jahr dirigiert Zwick ausserdem das Thurgauer Jugendsinfonieorchester und ist weiterhin mit der Blaskapelle FIHUSPA unterwegs.
Dort haben schon die Vorbereitungen auf das Blaskapellentreffen 2016 in Wallbach AG begonnen.
Frühes Engagement, das sich lohnen wird, denn Zwick ist sich bewusst, dass Böhmische Polkas ganz schön viel Können voraussetzen.
2015 wurde Zwick für seine Verdienste in der Blasmusik vom St. Galler Blasmusikverband mit dem Preis der Josef Strässle Steigacker-Stiftung ausgezeichnet.
Ohne Druck
Die Klarinette ist seit 23 Jahren Zwicks steter Begleiter. Nun hofft er auch, dass sein vielseitiges Instrument wieder einen Aufschwung erlebt. Möglichst viele Kinder möchte er dafür begeistern. In dieser erfolgsorientierten Zeit tut es gut, auch mal ohne Druck Musik geniessen zu können. Deshalb legt Zwick im Unterricht viel Wert auf das Spielen. Da darf es dann auch einmal Fehler geben – Hauptsache es macht Spass.