1974 rufen Paul Strub und sein Sohn Pauli sowie Leonard Walser und sein Sohn Werni die Bergüner Ländlerfründa ins Leben. Die Musikanten verschreiben sich von Anfang an dem traditionellen Bündnerstil. Die Väter spielen Schwyzerörgeli, die Söhne Klarinette. Am Bass steht ihnen Mia Strub zur Seite. Die Formation eifert bekannten Ländlerformationen nach wie Vadrett, Oberalp oder Churer Ländlerfründa.
Personelle Veränderungen
Mitte der 80-er Jahre ziehen sich Paul Strub und Leonard Walser aus der Musikszene zurück. An ihre Stelle treten Hitsch Züst und Markus Walser.
Mit Vroni Oberli erhalten die Bergüner Ländlerfründa 1992 personellen Zuwachs. Sie springt für einen Auftritt in Schangnau als Bassgeigerin ein. Zehn Jahre später wirkt die Bernerin auch auf «Endlich» mit, dem ersten Bergüner Ländlerfründa-Album.
Seit 2005 wird die Formation vom bekannten Bassisten und Komponisten Fluri Burger begleitet. Als erfahrener Musikant weiss er genau, wie der Bündnerstil tönen muss.
«Bergüner-Schmiss»
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Der traditionelle unverfälschte Bündnerstil gilt als Markenzeichen der Bergüner Ländlerfründa. Fröhlich und ungezwungen interpretieren die fünf Musikanten alte, zum Teil längst vergessene Tänze mit dem typischen «Bergüner-Schmiss».
Ihr 40-jähriges Bestehen haben die Bergüner Ländlerfründa im letzten Jahr mit dem Album «40 Jahre alt aber jung…» gefeiert. Auf dem Jubiläumsalbum wirkt Bassgeigerin Vroni Oberli erneut als Gastmusikerin mit.