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Volksmusik Die Thoma-Brüder und die Gasterländer

Vor 30 Jahren eine erweiterte Familienformation, heute eine der erfolgreichsten Schweizer Blaskapellen: Die Rede ist von den Gasterländer Blasmusikanten. Zur 20-köpfigen Formation gehören Kurt, Bruno und Karl aus der Gründerfamilie Thoma. Sie verbindet Spass an der Musik und Freude am «Klamauk».

Vor 30 Jahren wurden im St. Gallischen Kaltbrunn die Gasterländer Blasmusikanten gegründet. Vater Toni Thoma begann mit Freunden und seinen Kindern traditionelle Blaskapellenliteratur zu spielen. Heute sind die Gasterländer Blasmusikanten eine der führenden Blaskapellen der Schweiz.

Die Gasterländer Blasmusikanten stehen seit der Gründung unter der Leitung von Rolf Gmür. «Für uns ist das ein absoluter Glücksfall», sind die Thoma Brüder überzeugt. Er sei zwar manchmal recht pinggelig, aber das Endergebnis stimme. Rolf Gmür könne nicht nur die Musikanten begeistern, sondern auch das Publikum.

Geburtsjahr 1986

Angefangen hat alles vor 30 Jahren bei Familie Thoma zu Hause. «Wir waren alle im Musikverein Eintracht Kaltbrunn und da ist man nach der Musikprobe halt noch zusammengesessen und hat Musik gemacht». Der Jüngste, Karl, erinnert sich, wie er als Siebenjähriger zuhören musste. Erst elf Jahre später, als seine Schwester Mutter wurde und mit dem Musizieren aufhörte, wurde für ihn ein Platz bei den Gasterländer Blasmusikanten frei.

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Heute ist die Formation eine der erfolgreichsten Schweizer Blaskapellen. Die 20 Musikanten haben Auftritte im In- und Ausland.

Generationenwechsel

Karl Thoma hat in diesem Jubiläumsjahr von seinem Vater die administrative Leitung übernommen. «Wenn es so weiter geht, wie in den letzten 30 Jahren, dann habe ich schon viel erreicht», meint er mit einem breiten Lachen im Gesicht.

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