«Mein Taufname ist Franz, aber von klein auf hat man mir immer Fränggi gesagt», erklärt Fränggi Gehrig seinen Namen. In seiner Kindheit ist auch die grosse Verbundenheit zu Natur und Bergwelt entstanden.
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In Andermatt aufgewachsen und dort immer noch wohnhaft, ist der 31-Jährige oft in den Bergen unterwegs. Im Winter als Skilehrer, im Sommer beim Wandern, Biken oder Klettern. «Sport ist für mich ein wichtiger Ausgleich zur Musik».
Fränggi Gehrig ist ein gefragter Mann
Der Musik widmet sich der Urner seit seinem Studium an der Musikhochschule Luzern hauptberuflich. Der virtuose Akkordeonist spielt in namhaften Formationen wie Hanneli-Musig, Ländlerkapelle Gläuffig, Nüüurchig und vielen weiteren. Dazu komponiert er und ist in vielen Projekten als Akkordeonist engagiert, diesen Sommer zum Beispiel beim grossen Freilichttheater «Göschenen am Meer» .
Früh übt, wer ein Meister werden will
Seinen ersten Fernsehauftritt hatte der Andermatter übrigens im zarten Kindesalter mit der Familienkapelle Hüüsmüsig Gehrig. Damals noch als Blockflötenspieler, wie eine Perle aus dem Fernseharchiv von 1996 belegt.
Später wird er zum eifrigen Schüler auf dem Akkordeon. «Meine Eltern sagten immer, wer ein Instrument lernt, der muss auch üben.»
Einige seiner frühen Vorbilder inspirieren ihn bis heute. Ein Willi Valotti zum Beispiel, zu dessen 65. Geburtstag den Ländler «Valotti ahoi» schrieb. Auch vom Urner Akkordeonisten Johnny Gisler ist Fränggi Gehrig tief beeindruckt: «Mit fast 90 Jahren spielt er immer noch phantastisch.»