Rahel Studer spielt Kontrabass und geniesst im Quartett rund um Stefan Schwarz einen ganz speziellen Status. Die 48-jährige Bernerin ist eher spät zur Volksmusik gekommen. Sie ist im klassischen Umfeld aufgewachsen und erst vor acht Jahren über den Jazz zur Volksmusik gekommen.
Wider den tierischen Ernst
An der Formation Ohalätz schätzt sie die Vielseitigkeit und «dass wir nicht alles so tierisch ernst nehmen». Der «Handtäschli-Ländler» ist zum Beispiel aus einem aktuellen Schabernack entstanden. In Rahel Studers Handtasche versteckten ihre Musikerkollegen zum Beispiel regelmässig Gegenstände, die dort nichts zu suchen hatten. Unter anderem Erinnerungsstücke aus den Gasthöfen, in welchen sie auftraten.
Variationen in der Besetzung
Auf der CD «Ländlersurium» spielt die Formation Ohalätz in ganz verschiedenen Besetzungen. So ist erstmals auch eine Komposition mit zwei Saxofonen zu hören. Ohalätz sind dafür bekannt, dass sie die Instrumente unter einander auch mal austauschen und in ganz verschiedenen Zusammensetzungen spielen.