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Samuel Rohrer spielt Schwyzerörgeli.
Legende: Musik, Biken und Filme nennt Samuel Rohrer als seine Hobbies. samuelrohrer.ch

Volksmusik Neu und urchig ergibt «NüüUrchig»

Der erst 21-jährige Schwyzerörgelispieler Samuel Rohrer gilt als eines der grossen Nachwuchstalente der Schweizer Volksmusik. Zusammen mit drei Kollegen setzt er mit der Formation «NüüUrchig» bewusst auf traditionelle, urchige Volksmusik.

Die Formation «NüüUrchig» entstand aus dem Trio Samuel Rohrer, Fränggi Gehrig und Pirmin Huber. Zur Vervollständigung der Formation wurde Fredy Reichmuth am Klavier hinzugezogen.

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Die Namen dieser vier Musiker stehen für frischen Wind in der Schweizer Volksmusik. Dass sie nebst neuen, innovativen Volksmusik-Klängen aber auch die urchige, traditionelle Spielart beherrschen, beweisen sie auf der ersten CD von «NüüUrchig».

Ausschliesslich Kompositionen von Samuel Rohrer

16 Titel sind auf der CD «Vol 1» von «NüüUrchig» zu hören, alle vom Schwyzer Samuel Rohrer komponiert. Er ist auch die treibende Kraft hinter der Formation «NüüUrchig».Mit seinen Kompositionen beweist er, dass die traditionelle Volksmusik sowohl zeitlos als auch Bestandteil des Repertoires von jungen Musikern sein kann.

Samuel Rohrer stammt aus einer richtigen Volksmusikfamilie und begann schon früh mit dem Musizieren. Bereits mit sechs Jahren nahm er Unterricht bei Reto Grab. Als er in die 6. Klasse kam, wechselte er den Musiklehrer und liess sich rund drei Jahre von Markus Flückiger ausbilden.

Im Jahr 2006 hat er als erst 14-Jähriger in Begleitung seiner Schwester Martina Rohrer (Klavier) und Pirmin Huber (Bass) das «Goldige Örgeli» an der Steiner-Chilbi gewonnen. Mit der CD, die lauter Eigenkompositionen enthält, ist jetzt sicherlich ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Karriere von Samuel Rohrer erreicht.

SRF Musikwelle-Redaktor Sämi Studer hat sich die CD von «NüüUrchig» angehört und sich darüber mit Samuel Rohrer unterhalten. Dieses Gespräch ist zusammen mit zwei Musikbeispielen ab dieser Produktion in der Sendung Potzmusig zu hören.

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