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Volksmusik «Zoogä-n-am Boogä» aus Gonten

Der Appenzell-Innerrhodische Tanzmusikantenverband feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum reist Beat Tschümperlin für die zweistündige Livesendung «Zoogä-n-am Boogä» nach Gonten.

Ursprünglich war der Appenzell-Innerrhodische Tanzmusikantenverband gewerkschaftlich orientiert. Heute ist der Verband mit über 100 musizierenden Mitgliedern vor allem gesellschaftlich aktiv. Zum Verband gehören die bekanntesten Appenzeller Volksmusikformationen.

«Zoogä-n-am Boogä»

Als Gesprächsgäste in der volkstümlichen Sendung «Zoogä-n-am Boogä» begrüsst Beat Tschümperlin Verbandspräsident Christian Manser sowie Joe Manser, Autor des Buches «Innerrhoder Tanzmusik».

Für musikalische Unterhaltung sorgen fünf Formationen aus der Region:

  • Kapelle Weissbad

    Die Kapelle Weissbad holte sich 2012 den Sieg beim «Folklorenachwuchs»-Wettbewerb in der Sparte «Instrumentale Volksmusik». Die vier jungen Musikanten haben Jahrgang 1996 oder 1997 und spielen nebst «öserige Musig» auch Oberkrainer sowie fremdländische Melodien.

  • De Baazli’s Franz mit siine Kollege

    Baazli's Franz, mit bürgerlichem Namen Franz Manser, ist als Handorgelspieler eine Appenzeller Volksmusiklegende. Schon in jungen Jahren spielte Franz mit dem berühmtem «Hornsepp» in der Formation «Echo vom Alpstein». Im Laufe der Jahre entstand dann die Kapelle Franz Manser.

  • Original-Streichmusik Dörig

    Diese junge Formation aus Appenzell Innerrhoden hat sich der Original Appenzeller Streichmusikbesetzung verschrieben. Von den 5 Mitgliedern spielen zwei Violine und je einer Hackbrett, Cello und Kontrabass.

  • Kapelle Rondom

    Seit dem Herbst 2015 spielen Roman Fässler, Martin Inauen, Manuel Streule und Kilian Wild unter dem Namen Kapelle Rondom. Die Appenzellermusik liegt dem Quartett am meisten am Herzen. Rondom spielt aber auch gerne Musik aus anderen Regionen. Das Motto der Formation lautet: «Rondom löpfig ond gmüetlich».

  • Kapelle Enzian

    Mit einem Mix aus Tradition und Unterhaltung spielt die Kapelle Enzian seit 1996 auf und bietet dem Publikum abwechslungsreiche Musik. Die Instrumentierung präsentiert sich mit Hackbrett, Akkordeon, Klavier und Bass. Die Ruggusseli-Naturjodel mit Talerbecken ergänzen das Repertoire der Enziane.

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