Die Schweiz ohne Gilbert Gress? Unvorstellbar. Der gebürtige Franzose gehört einfach zu uns. Ob früher als Fussballexperte im Fernsehen oder später als Jurymitglied bei « Die grössten Schweizer Talente », jeder kennt ihn, jeder mag ihn in der Schweiz. Und er mag die Schweiz.
Er freut sich über den Anstand der Schweizer, zum Beispiel am Strassenrand, wenn die Ampel auf Rot steht. Hierzulande würden alle schön brav warten, bis sie auf Grün wechsle, sagt Gilbert Gress. Nicht so in seiner Heimat:
Egal, ob rot oder grün, die Leute gehen einfach los - ohne zu respektieren, dass die Autos auch grün haben.
Doch wenn er vom Strassenrand auf die Strassen wechselt, nervt sich Gilbert Gress auch mal über die Schweiz. Denn: Die Limiten der Autobahnen begreift er überhaupt nicht.
Wieso hat man so viele Autobahnen gebaut, wenn man nur 100 fahren darf? Schon 120 ist nicht viel.
Mit dieser Meinung ist er wohl nicht alleine, im Gegenteil. Es macht ihn noch mehr zu einem «von uns».