Yelawolf über seine Tattoos
Wer sucht, der findet: Yelawolfs Körper zieren zahlreiche Tattoos in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Auf die Frage, welches denn nun das bedeutungsvollste sei, meint er prompt: «Das Porträt meiner Kinder und jenes von Jesus. Und natürlich der Mama-Schriftzug!»
Zahlreich ist dem Amerikaner aber dennoch nicht genug: Selbst wenn er davon überzeugt ist, dass die aktuellen Tattoos schon seine gesamte Lebensgeschichte erzählen könnten, will er sich noch mehr Motive und Schriftzüge zulegen: «Ich will meinen gesamten Körper bedecken. Es hat noch Platz auf meinen Beinen und meinem unteren Rücken», grinst er.
Yelawolf über seinen Lifestyle
Es gibt zwei Marken, für die Yelawolf sterben würde: Chevrolet und Harley Davidson. Ganz ohne Floskel: «Harley oder Chevi? Wow! Diese Frage wurde mir noch nie gestellt. Ich wähle beide. Oder ich sterbe», schüttelt er den Kopf. An sonnigen Tagen wirft sich der Rapper nämlich lieber auf sein Bike, an regnerischen Tagen dagegen in sein Chevrolet-Auto. Da kann er zusätzlich Musik hören und vor allem neue Songs schreiben.
Sein Rezept für ein glückliches Leben bestehe trotzdem aus gesunden Kindern, gutem Essen im Kühlschrank, bezahlten Rechnungen, Urlaub mit Freunden und natürlich: guten Drinks und «Rauchen».
Yelawolf über seine Hassliebe zu Amerika
Wie jedes Land hat auch Amerika seine guten und schlechten Seiten. Yelawolf sieht die negativen Aspekte – gerade momentan – hauptsächlich bei den radikalen Vorfällen zwischen Polizisten und dunkelhäutigen Menschen. «Es ist unglaublich, dass so etwas geschieht. Dass Polizisten unschuldige Schwarze umbringen. Noch unglaublicher ist, dass es das schon immer gab!»
Ich hoffe, es wird eine Veränderung geben in der Art, wie das amerikanische Rechtssystem funktioniert.
Was er an Amerika liebt? Eben gerade die schwarze Kultur. Die schwarze Musik. Das Ländliche und das Städtische. Die Rebellen. Die Chevrolets und die Harley Davidsons. Und natürlich den Rock'n'roll!