Unser Konzertabend « 8x15. » ist zurück und liefert dir junge, angesagte und talentierte Schweizer Bands auf dem Silbertablett. Dich erwarten acht empfehlenswerte Bands, die am selben Abend auf der selben Bühne je 15 Minuten lang zeigen, was sie können. Für die aktuelle Ausgabe machen wir am Samstag, 3. Dezember, halt in der Chollerhalle in Zug.
In dieser Ausgabe stehen folgende Dates auf dem Programm:
Nemo aus Biel aka «Der Senkrechtstarter»
Er ist gerade mal 17 Jahre jung, stellt aber bereits die gesamte Rap-Szene auf den Kopf . Der Jungspund Nemo hat bereits erfolgreiche Genrekollegen wie Greis oder Leduc beeindruckt und macht stets deutlich: Einmal gehört, doppelt verliebt! Seine frisch veröffentlichte EP ist wohl erst der Anfang - wer weiss wie lange man ihn noch in so kleinem Rahmen daten kann.
Len Sander aus Zürich aka «Die Sinnlichen»
Sechs Köpfe kreieren eine Stimmung, als käme sie aus dem melancholischsten Teil ihres Herzens und legen diese Gefühle über tanzbare Genres wie Drum'n'Bass, Deep-House oder Elektropop. Diese Gegensätze ziehen sich an. Und dich ziemlich sicher auch.
Odd Beholder aus Zürich aka «Die Schwerelosen»
Die Spezialität des Duos sind unbestritten die minimalistischen Synth-Sounds, die das Publikum mit voller Wucht in eine fremde Galaxie befördern und hier Gefühle intensivieren. Probiere es aus: Musik hören, Augen schliessen und abheben. Es funktioniert!
Fratelli-B aus Zug aka «Die Lokalhelden»
Die Gebrüder Bisig sind ein Qualitätssiegel für stilsichere Beats, fliessende Raps und mitreissende Live-Auftritte. Die beiden gibt's übrigens nicht nur im Doppelpack, sie sind auch mit ihrer Combo « Möchtegäng » unterwegs. Und sie representen Zug, die Gastgeberstadt dieser 8x15.-Ausgabe.
Andrea Bignasca aus dem Tessin aka «Die Soulgranate»
Bei dieser Stimme werden Frauen schwach und Männer neidisch. Der zweisprachig aufgewachsene Herr hat eine rauere Stimme als jedes Schleifpapier und lässt diese elegant über sein Gitarrenspiel kratzen. Gänsehaut vorprogrammiert!
ABU aus Bern aka «Der Experimentelle»
Betritt man seine gute Stube, ist man umgeben von alten Schreibmaschinen, Bildern oder Farbstiften. Auch seine Musik wirkt aufregend kreativ: Alternativer Pop paart sich mit elektronischem Indie-Rock und zeichnet sich besonders durch seine schamlose Intimität aus.
Dachs aus St. Gallen aka «Die Mundart-Hipster»
Das Duo ist der beste Beweis dafür, dass Schweizerdeutsch neuartig klingen kann. Die smarten Texte tauchen ein in ein Meer voller Electro-Pop-Harmonien und regen zum Träumen an.
Kapnorth aus Luzern aka «Die Träumer»
Ihr Art-Pop klingt progressiv, geheimnisvoll und immer etwas psychedelisch. Manchmal leicht und fein, dann wieder richtig laut und mächtig. Bei jedem ihrer Töne schwingt ein eisiger aufwühlender Hauch mit, der das Publikum neugierig zurücklässt.