8x15 im Kofmehl in Solothurn
Nume gschnäll...
Bevor wir dir die Bands genauer vorstellen, musst du das Konzept verstehen: Am 8x15.-Konzertabend stehen jeweils 8 Schweizer Bands auf der Bühne und werden von einem fiesen, rückwärts-zählenden Countdown gestresst. Denn: Sind die 15 Minuten um (und das geht schnell), werden die Bands eiskalt von der Bühne verbannt. Stressig für die Bands, spassig für das Publikum.
Basement Saints
Bonus-Material 8x15.
Das wird ein Heimspiel. Die Blues-Rocker kommen aus der Nachbarsstadt Grenchen und werden Solothurn so richtig einheizen. Vorstellungskraft braucht es keine: Basement Saints reisst dich nach den ersten paar Tönen mit in die Südstaaten der USA und schon stampfst du zum Rock and Roll mit (für spontane Whiskey-Bestellungen an der Bar übernehmen wir dann keine Haftung, gell).
Loreley & Me
Das St. Galler Duo sträubt sich auf keinen Fall Neues auszuprobieren. Wer Blues-Rock mag wird begeistert sein, aber auch wer Elektro-Beats mag wird von Loreley & Me in den Bann gezogen. Sie machen, wie sie wollen und bringen den Blues auf eine neue Ebene - auf eine elektronische mit lauten, schrillen Gitarren.
Call Me Ramsey
Wer mags alt, versaut und mit lauten Gitarren? Die Jungs aus Bern bringen den guten alten Rock zurück. Mit richtig viel Dreck, Power und Riffs, die direkt ins Herz krachen, wird dein Bier gleich noch 1000x besser schmecken. Mit ihrem aktuellen Album « Too Stubborn To Please » werden Call Me Ramsey das Kofmehl zum Rock-Olymp transformieren. Sofern sie ihr gesamtes Equipment auf die Bühne bringen: In der semi-akustischen Version, wie sie es bei uns im Studio gespielt haben, klingen sie ordentlich nach Country und... Whisky.
John Dear
Wer ist John Dear ?
Das wissen Guillaume Wuhrmann und Catia
Bellini aus Lausanne selbst nicht so richtig. Sicher ist: Er ist ein badass. «John trinkt viel Bier, mag Frauen und ist nicht sehr intelligent», lüftet Guillaume das Geheimnis im Interview bei uns. John Dear machen dreckigen Blues-Rock und besingen das Leben von besagtem John. Mit Klick auf Play kriegst du schon einen Vorgeschmack, wie ihre Musik live klingt.
Weekend Phantom
Die vier Jungs aus Luzern lieben laute Gitarren, LoFi-Produktionen, sind leicht durchgeknallt und haben einen deftigen Humor. Haben sie vor allem in unserem Game «Was würsch eher?» bewiesen, wo sie sich zum Beispiel entscheiden mussten: Lieber nie mehr Käse essen oder nie mehr Oralsex haben . Anfang März 2015 veröffentlichten Weekend Phantom ihr zweites Studio-Album «Bad Ideas Make Great Stories» und ja, der Albumtitel sagt schon ziemlich viel über den Sound aus: verspielter Indie-Rock 'n' Roll.
Iwan Petrowitsch
Das sind Bärner-Buäbä: Malek, Juri und Rouze. Und was machen sie? Total coolen Hip-Hop: frisch, authentisch und total ehrlich. Wollen Iwan Petrowitsch etwas sagen, dann nehmen sie kein Blatt vor den Mund und ihre Texte sind weit weit weg von Klischee-Hausen. Beim Trio sollte man eindeutig seine Ohren aufsperren und zuhören, was sie verzapfen.
Rocky Wood
Wir haben Vielfalt versprochen, dann liefern wir auch Vielfalt. Nebst lauten Gitarren und elekronischen Beats gibts auch ruhige Klänge. Schöne Klänge. Ein wenig melancholische Klänge. Äned em Gotthard leben die Pop-Folker von Rocky Wood und nehmen die lange Reise auf sich, um Solothurn mit ihren Gitarren-Melodien zu verblüffen.
Missue
Was Missue mit ihrem neuen Album «8K» und ihrem Debüt «Evolutionary Threshold» abgeliefert haben, lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: EPISCH. Die Platten sind Meisterwerke der Atmosphäre. Das Sanktgaller Duo macht Elektropop von internationalem Format, der auch absolut live-tauglich ist, wie sie bei uns im Studio bewiesen haben. Mit Klick auf Play kannst du dich eine fast-ganze-Stunde lang eintanzen fürs 8x15. in Solothurn.