«Ich bin unglaublich inspiriert in letzter Zeit», erzählt uns der Zürcher Laskaar . «Die Ideen schiessen nur so aus mir raus!» Und wir so: Was, erst in letzter Zeit? Der Musiker schrieb nämlich schon Songs für bekannte Künstler wie Lea Lu , Dodo und Steff La Cheffe . Heute macht er Future-R'n'B unter seinem eigenem Namen.
Er denkt nicht mehr - und hat Erfolg
«Ich habe lange etwas nachgejagt, ich wollte Musik machen, die gut ankommt.» Also früher, als er noch unter dem Namen Oskaar musizierte. Mit dem Namenswechsel änderte sich aber auch Laskaars Einstellung:
«Ich überlege nicht mehr so viel, was gut ankommt. Und zack, läuft es», schwärmt er.
Neuer Name, neues Glück
Aber warum der Namenswechsel? «Ich habe einen Plattenvertrag unterschrieben. Das Label sagte mir dann, dass es schon unzählige Künstler mit dem Namen ‹Oscar› gibt.» Man denke zum Beispiel an Oscar and the Wolf oder Oscar .
Also hat er schliesslich einfach den alten Namen Oskar mit seinem Lieblingsnamen Lazar gepimpt. Laskaar war geboren.
Laskaar der Tausendsassa
Laskaar hat bereits einige Erfolge zu verbuchen. Unter anderem war er Backgroundsänger für Dodo , Nelly Furtado und Tom Odell . Zu diesen Auftritten kam er dank einer Open-Mic-Veranstaltung: «Dort hat man mich entdeckt und angefragt.»
Dass diese Nebenprojekte nicht seiner «Hauptmusik» ensprechen, ist für Laskaar kein Problem: «Für mich als vielseitiger Musiker ist es super an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Auch wenn es Musik ist, die ich nicht unbedingt machen würde, ist es trotzdem unglaublich toll, wenn ich dann beispielsweise mit Dodo auf der Bühne stehe und Reggae singe.»