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«8x15.» Das «8x15.» in Brugg – das waren die Acts!

Am 30. November war es wiedermal soweit: Acht Bands beglückten dich für jeweils 15 Minuten musikalisch. Quick and dirty – oder eben genauso lange, bis du dir selbst eine Meinung bilden kannst.

Wenn du dich fragst: «8x15.», hö, what is this? Keine Angst, das Konzept ist ganz easy erklärt. An unserem Konzertabend «8x15.» geben wir acht aufstrebenden Schweizer Bands die Chance, dich jeweils 15 Minuten lang von ihrem Können zu überzeugen. Der Stilmix ist bunt, das Talent ist gross – und es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.

Von Rap über Metal bis hin zu Indie-Folk: Wir haben uns dieses Mal besonders Mühe gegeben, Bands aus allen möglichen Genres einzuladen. Zu bestaunen gab es: Black Sea Dahu, Ray Drma, Martha's Laundry, KT Gorique, Tawnee, Steiner & Madlaina, Burning Witches und Ikan Hyu. Und wenn du jetzt immer noch Lust hast, weiterzulesen, dann möchten wir dir die Bands – mit Musikvideos, wooow – ein bisschen vorstellen.

Black Sea Dahu

Früher hiessen sie Josh, jetzt nennen sie sich Black Sea Dahu. Der neue Name verbindet die Liebe zum Surfen und zu Fabelwesen der sechsköpfigen Band rund um Frontfrau Janine Cathrein. Die Zürcher fesseln mit wunderschönen Arrangements und einer warmen dunklen Stimme - wärmt die Seele und das Herz.

Ray Drma

Der vertonte Beischlaf? Genau so haben wir von SRF Virus Ray Drmas Sound beschrieben. Aus gutem Grund. Einmal reingehört, bleibt man im sexy Fadenkreuz aus Neo-Soul, Funk und diesen unglaublichen Stimmen hängen – und will meeeehr davon!

Burning Witches

Die Suche nach einem Bandnamen ist ziemlich einfach, wenn fünf Girls zusammenkommen, die für harten Heavy-Metal brennen: Sie können nur Burning Witches heissen, erzählt die Band in ihrer Bio. Dass das neue Album «Hexenhammer» heisst, ist entsprechend folgerichtig. Die Band aus Brugg feiert bei «8x15.» ein Heimspiel.

Tawnee

Die Zürcher Indie-Rock-Band mit Bündner Wurzeln meldet sich zurück und zwar etwas anders als gewohnt. Das jugendliche Folk-Pop-Gewand haben Tawnee abgestreift: Sie präsentieren sich abgeklärt, gitarriger und etwas härter. Was bleibt in der Essenz sind die hymnischen Melodien und tanzbaren Sounds.

KT Gorique

Rappt sie, dann weicht manch harter Hip-Hop-Macho vor Ehrfurcht einen Schritt zurück. KT Gorique zeigt mit ihren technisch herausragenden Skills, wo es lang geht. Sie ist ein Multitalent. Nicht umsonst hat man ihr den Übernamen «couteau suisse», Schweizer Sackmesser, verpasst.

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Steiner & Madlaina

Diesem Duo gehört die Zukunft. Steiner und Madlaina – oder Nora und Frau Pollina – trafen sich einst in Zürich auf dem Schulhausplatz, fingen an, Musik zu machen und stossen jetzt mit ihrem Debüt «Cheers» an. Überzeugend, erfrischend, tiefgründig, umwerfend und gleichzeitig eine Sprachen-Jonglage mit Stil und Herz.

Ikan Hyu

Elastic-Power-Pop bedeutet eigentlich (fast) alles, was von den Ohren direkt zu den Tanzbeinen führt: Die Zürcherinnen Hannah Bisseger und Anisa Djojoatmodjo aka Ikan Hyu stehen zu zweit auf der Bühne und spielen mehrere Instrumente gleichzeitig. Sound wie eine kleine, feine Achterbahnfahrt – ein Spektakel für Auge und Ohren.

Martha's Laundry

Die Musik aus Marthas Indie-Wäscherei ist wie gemacht für Ohren, die auf 80er- und 90er-Sound stehen – aber nicht nur: Das Trio aus Bellinzona und Lugano vermischt Indie-Rock mit Synth-Pop und kreiert kraftvolle Klangwelten.

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