YouTube hat genauso wie deine bessere Hälfte gute und schlechte Seiten. Je drei Gründe, die wir an YouTube hassen und lieben:
Aus diesen drei Gründen zücken wir die rechte Hand und strecken den Mittelfinger gegen den Computer
1. Ein Konzertvideo in Hochformat
Wir benötigen ein ernstes Gespräch. Komm, sitz mal zu mir. Also, unter uns: Handyfilme von Konzerten sind das absolut Behämmertste ever! Grund eins: Man sieht eh nix. Grund zwei: Man hört eh nix. Grund drei: Es stört verdammt. Und falls doch, bitte nicht im Hochformat!
2. Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar
Hirn. Error. Rauch. Blinkschrift. Schiessen. Nein. Wusa.
3. Es-ist-in-Wirklichkeit-was-anderes-Fakevideo
Man will einen hundskommunen Trailer von einem Kinofilm schauen. Man klickt das Teil an und drückt auf Play. Dann sitzt da irgend so ein schmudliger Joggel in seiner verstaubten Küche und will mit endlos monotoner Stimme erzählen, um was es im gewünschten Trailer geht. Fahr ab, ich will den Trailer SCHAUEN!
Zweite Variante von Fake-Videos: Es wird mir ein Filmli versprochen. Und dann hatte einer die grandiose Idee «Hey mega, ich reihe all meine Schnappschüsse von meinem Malle-Urlaub aneinander, lege rassige Musik drunter und stells als fancy Video auf Youtube». Amigo, Dia-Abend, kännsch?! Das 11. Gebot sollte heissen, du sollst aus losen Fotos kein Video basteln.
Aus diesen drei Gründen formen wir ein Herzli mit unseren Fingern für YouTube
1. Die Tutorials
Bei Fragen und Nichtwissen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie ganz einfach Youtube.
2. Das grösste Musikarchiv
Weil wir am liebsten mit Superlativen um uns werfen: Youtube hat das Grösste. Das grösste Musikarchiv der Welt. Wie geil.
3. Gaffen und gigelen
YouTube ist der weltsbeste Babysitter für Erwachsene. Hinsetzen, gucken, lachen, oh rechte Spalte, mehr Videos, gucken, lachen, usw. Unterhaltung ein ganzes Leben lang. Hier übrigens die Liste mit unseren 99 Lieblings-Youtube-Videos.