1. Katzen als CIA-Spione
Katzen hören zwei Oktaven höher als wir. Das ist bekannt. Was du vermutlich nicht gewusst hast: Katzen eignen sich auch als Spione. Zumindest so halb.
Mit dem Projekt «Acoustic Kitty» operierte die CIA in den 1960er-Jahren zwischen Schädel und Fell kleine Mikrofone und Transmitter in Katzen herein und versuchte so, unschuldige Büsis als Spione zu verwenden.
Das Projekt wurde übrigens ziemlich schnell wieder abgebrochen, weil sich Katzen zu schnell ablenken liessen (wer hätte das gedacht?).
Noch schlimmer erging es dem ersten Versuchskätzchen: Das wurde auf dem Weg zum sowjetischen Zentrum in Washington von einem Taxi überfahren.
2. Katzenurin leuchtet im Dunkeln
Du hast die Vermutung, dass deine Katze nicht ganz stubenrein ist? Mit einem einfachen Trick findest du Bestätigung dafür: In Katzenurin ist Phosphat enthalten, darum kann man mit Schwarzlicht Katzenurin zum Leuchten bringen.
Also: Licht aus, Schwarzlicht-Taschenlampe auf den Teppich richten und... uähhhh!
3. Schnurren heilt gebrochene Knochen
Dank ihrem Schnurren können Katzen zu richtigen Wunderheilern werden.
Das Schnurren von Katzen liegt auf einer Frequenz zwischen 20 und 50 Hz. Das ist die gleiche Frequenz, die in der Regenerationstherapie schnelleres Knochenwachstum und eine höhere Knochendichte fördert.
Ob deine Katze dein gebrochenes Bein wirklich heilen kann, wenn man sie neben dich setzt, sei hiermit dahingestellt - die Heilung ihrer eigenen Knochenbrüche kann eine Katze dank dieser unfreiwilligen Ultraschalltherapie aber durchaus unterstützen.
4. Katzen können Süsses nicht schmecken
Du möchtest deinem Büsi einen süssen Kuchen auf seinen Geburtstag backen? Nope! Katzen können mit Süssem nicht viel anfangen - da sie es gar nicht schmecken können .
Zwar wären die nötigen Rezeptoren auf der Katzenzunge vorhanden, aufgrund eines Gendefekts kann die Katze diese Informationen allerdings nicht verarbeiten. (Ob sich Büsis von der Aussage «Jö, du bist ja so süss!» wohl verletzt fühlen?)
5. Die meisten Katzen sind laktoseintolerant
Katzen lieben Milch! Darum stellst du ihnen auch jedes Mal ein kleines Schälchen Milch hin, wenn du sie siehst, oder? Ein schwerer Fehler.
Denn viele Katzen vertragen keine Kuhmilch und bekommen davon Durchfall. Das liegt daran, dass Laktose (Milchzucker, der in Milch vorhanden ist) mit dem Enzym Laktase (Warum heisst das fast gleich?) abgebaut wird.
Leider verlieren die meisten Katzen mit fortschreitendem Alter die Fähigkeit, Laktase zu bilden. Schliesslich gehört Milch in der Regel ja nicht zur Grundnahrung von Katzen.